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  • Places to See: Capital Region USA

    Facettenreiches Urlaubsziel an der US-Ostküste Die malerischen Landschaften der Blue Ridge Mountains © Visit VBR Von den malerischen Landschaften der Blue Ridge Mountains bis hin zu den unzähligen Wassersportaktivitäten auf der Chesapeake Bay hat die Hauptstadtregion an der US-Ostküste eine ganze Menge für einen abwechslungsreichen USA-Urlaub zu bieten. Mittendrin liegt die amerikanische Hauptstadt Washington, DC. Wer glaubt, dass sich hier alles nur um Politik dreht, liegt komplett falsch. Entlang der National Mall säumen sich imposante Monumente, erstklassige Museen und Gebäude wie das Weiße Haus und das US-Kapitol, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt. Lebendige Stadtviertel – einige davon bezaubern mit einer entspannten Waterfront – laden Besucher zum ausgiebigen Shopping, zu kulinarischen Hochgenüssen in 25 Sternerestaurants sowie einem ausgelassenen Nachtleben mit wunderbaren Aussichten von den zahlreichen Rooftopbars ein. Wer genug Großstadtluft geschnuppert hat, nimmt sich einen Mietwagen und begibt sich auf einen Roadtrip durch die angrenzenden Bundesstaaten Maryland und Virginia – zwei Städte sollten dabei unbedingt auf dem Programm stehen. Slider: Das Weiße Haus © washington.org | Kirschblüten in Washington © washington.org | National Museum of Natural History © washington.org | Abraham Lincoln Statue im Lincoln Memorial © washington.org | National Museum of African American History and Culture © Alan Karchmer Annapolis: Maritimes Flair in der charmanten Hafenstadt Mit knapp 6.440 Kilometern Küstenlinie ist Maryland perfekt geeignet für Wassersport- und Strandliebhaber. Ein ganz besonderes Juwel ist Annapolis, die Hauptstadt Marylands sowie die Segelhauptstadt der USA. Heute wird das Flair vom maritimen Treiben am City Dock und durch die U.S. Naval Academy geprägt, die bei geführten Touren oder auf eigene Faust besichtigt werden kann. oben v.l.n.r.: Malerischer Sonnenaufgang in Annapolis © Bob Peterson, ein Blick in die Hauptstraße der Hauptstadt Marylands © Robert Peterson | unten v.l.n.r.: Ein Blick von oben auf die Hafenstadt © Visit Annapolis & Anne Arundel County, die Naval Academy in Annapolis © U.S. Naval Academy Rund um den Hafen und entlang der Main Street befinden sich kleine Boutiquen, die überwiegend lokal besetzt sind und Handgefertigtes, Kunst sowie Souvenirs bieten. Auf den Speisekarten der Restaurants stehen Crab Cakes und frisches Seafood. Charlottesville: Weingenuss am Fuße der Blue Ridge Mountains Der Bundesstaat Virginia beeindruckt mit der vielfältigen Landschaft von Bergmassiv bis Küste sowie mit fast 400 Weingütern, die Besucher zu genussvollen Verkostungen einladen. Vor genau 250 Jahren hat hier der ehemalige US-Präsident Thomas Jefferson den Grundstein für den US-Weinanbau gelegt. Ein Ausritt in die Weinberge von Charlottesville © CACVB Heute können Urlauber nicht nur seinen Landsitz Monticello, sondern auch zahlreiche prämierte Weingüter rund um Charlottesville besuchen. Die Region wurde zur "2023 Wine Region of the Year" von Wine Enthusiast gekürt. Die charmante College-Stadt sorgt zudem mit erlesenen Resorts im malerischen Umland sowie modernen Hotels in Downtown Charlottesville für eine vielfältige Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten. Wandern und Radfahren lässt es sich besonders gut im nahegelegenen Shenandoah National Park. Links: Downtown Charlottesville © VTC | Rechts: Malerisch: Monticello, der Landsitz vom ehemaligen US-Präsidenten Thomas Jefferson © Virginia Tourism Corporation Neugierig geworden? Mit unserem Reise-Partner CRD Touristik im stilwerk Hamburg könnt ihr eure Reise in die Capital Region individuell gestalten und buchen.

  • we curate inspiring spaces.

    Mit dem stilwerk Strandhotel Blankenese eröffnen wir im Mai unser zweites Hotel in Hamburg: Wieder ein Jugendstiljuwel, wieder am Wasser, nur diesmal nicht Alster, sondern Elbe. Das Hotel liegt vor der malerischen Kulisse des Blankeneser Treppenviertels und versprüht mediterranes Flair. Was diesen Ort so besonders macht, wie das Interiorkonzept des Hauses ausschaut und welche Farbwelten uns erwarten, darüber sprechen wir mit Karlotta Bott, Head of Curation & Design und Alexander Garbe, Gesellschafter von stilwerk. stilwerk: Was ist das Besondere an diesem Ort? Alexander Garbe: An diesem Ort passiert einfach sehr viel gleichzeitig: Du bist in der Stadt und irgendwie auch raus. Der Strand (übrigens einer der letzten Naturstrände Hamburgs) liegt um die Ecke und gleichzeitig ist der Hafen gegenüber. Containerriesen ziehen vorbei und das malerische Treppenviertel mit seinen Villen liegt hinter Dir. Diese Gleichzeitigkeit ist das Besondere. Sie kreiert eine gewisse Magie, die diesen Ort so besonders macht…zumindest für mich. Karlotta Bott: Absolut – so geht es mir auch immer wieder, wenn ich herkomme. Und das Licht – das Licht in den Räumen ist einfach fantastisch. Wenn die Sonne scheint, entsteht gleich eine so warme Atmosphäre, die mich gefühlt in den Süden beamt. Karlotta Bott, Head of Curation & Design, und Alexander Garbe, Gesellschafter von stilwerk. stilwerk: Ihr habt das Hotel komplett neu gestaltet. Wie startet ein solcher Kreativprozess? Im Team, vor Ort? Lasst uns mal kurz hinter die Kulissen schauen…. K.B.: Auf jeden Fall im Team: Nach einer ersten, gemeinsamen Besichtigung vor Ort, bei der wir erste Ideen, spontane Assoziationen sammeln und vielleicht schon drei, vier Stichwörter finden, die als Rahmen dienen, folgt eine intensive Research Phase: Hier lasse ich mich visuell inspirieren, finde Moods, die unserer Vision vom Ort entsprechen. Bei diesen Moods wird es meist noch gar nicht konkret, sondern vielmehr geht es um eine Stimmung, ein Gefühl, die Atmosphäre, ja in gewisser Weise um eine Haltung, die wir mit dem Space vermitteln möchten. Das Wesen des Ortes sozusagen… A.G.: Stichworte wie zeitlos, modern mit einem gewissen Twist stehen im Prinzip schon fest – das ist sozusagen die DNA von stilwerk und all unseren Destinationen. Aber es ist ein echter Prozess. Mit vielen Kurven, Kreiseln und Wendungen… Mit Moodboards und Collagen startet der Kreativprozess © Luís Bompastor Dann erzählt doch mal – was ist das Designkonzept? A.G.: Wir möchten mit dem stilwerk Strandhotel einen Ort kreieren, der inspiriert, überrascht und an dem Urlaub in der Stadt möglich wird. Urlaub im Sinne von Herunterkommen, Pause machen, Durchatmen. Hier kannst Du gutes Design wirklich genießen,  – für den Business Trip oder auch den Städtetrip. K.B.: Genau, wir wollen hier eine Oase schaffen. Eine Oase zum Wohlfühlen, die dich inspiriert. Ein Ort, der zum Austausch einlädt. Bei der Gestaltung haben wir uns von der Umgebung inspirieren lassen: Wasser, Sand und saftiges Grün definieren unsere Farbwelt. Die Materialien sind insgesamt echt und sehr natürlich. Unlackiertes, gebeiztes Holz, Marmoroberflächen, Messingtöne. Gepaart mit kleinen Brüchen, Twists, die das Gesamtbild spannend machen. Diese Brüche fangen bei der Farbwelt an, gehen über reizvolle, besondere Formen bei den Möbeln weiter und finden den letzten Schliff bei den Accessoires. Das Design der Studios © stilwerk © Luís Bompastor Apropos Farbe: Wie bereits im stilwerk Hotel Heimhude spielt auch im hier Farbe eine echte Hauptrolle  – wie kommt es zu diesem Faible und was sind eure Blankenese Töne? K.B.: Tatsächlich waren in beiden Hotels erst die Farben da und dann kam der Rest. Also ja, Hauptrolle trifft es ziemlich gut (lacht). Für Blankenese sagen wir immer: sky, sun, sea and some greens – also Farbtöne, die von der Natur inspiriert sind und insgesamt eine wirklich gemütliche Atmosphäre schaffen. Dabei spielen Farben natürlich eh eine wichtige Rolle. Wir wollten aber ein Stück darüber hinaus gehen und mutig sein: Farbe als Statement, nicht schrillend bunt, aber klar im Ausdruck. A.G.: Karlotta musste mich zum Teil bremsen, um nicht so bunt zu werden (lacht). Ein gutes Beispiel ist unser Club Room: der ist rosa, aber weit entfernt vom Barbie-Look und einer niedlichen Anmutung. Vielmehr ein zeitloser Vibe, der in Kombination mit dem Mobiliar echt besonders ist. Von Sansgelb bis Dusty Blue: Die Farbpalette ist intensiv und passt zur Natur © Luís Bompastor Perfekte Überleitung: Wie sieht es bei den Möbeln aus - habt ihr neue Marken für den Kosmos entdeckt? Gibt es bestimmte Key-Pieces, die den Blankenese Vibe ausmachen? K.B.: Wir haben uns besonders in Mailand beim Salone del Mobile und auf den 3 Days of Design in Kopenhagen inspirieren lassen. Tatsächlich konnten wir dort einige, neue Marken finden: Atelier Areti beispielsweise, ein kleines Studio aus Italien, das wir im Off-Programm Alcova entdeckt haben und das jetzt unsere öffentlichen Bereiche ausstattet. Mit wirklich tollen Leuchten, die sehr elegant und formal wirklich besonders sind. Oder Rye aus Dänemark, die ihre zeitlosen Betten aus Holz in Dänemark und nur made to order herstellen. Ich könnte jetzt noch ewig weitererzählen, aber um noch ein paar Namen zu nennen: Auch Northern, New Works, Aytm , Urbanara, RackBuddy, Nichba oder Bernstein Bad gehören zu echten Highlight-Marken, die neu im Kosmos sind. A.G.: Ein echtes Key-Piece ist für mich das Verpan Sofa im Club Room. Viel Holz, Metalle und überraschende Accessoires prägen des Design des Hotels © Luís Bompastor Gibt es schon jetzt einen Lieblingsort im Hotel? Wo können wir Euch demnächst also finden? K.B.: Ich liebe die gelben Studios. Ich freue mich schon aufs Probeschlafen und den morgendlichen Tee im Lounge Chair mit einem wirklich einmaligen Blick auf die Elbe. Wenn die Sonne scheint, entsteht eine ganz besondere Magie im Raum. Mein Tipp: Studio Nr. 4 ;) A.G.: Mein absoluter Favorit ist der Club Room. Für mich ein besonderer Space, der mit seiner Mischung aus Bar, Living Room und Community Space zu einem Hotspot in Blankenese werden kann. Das hoffen wir jedenfalls. Der Clubroom mit dem Verpan-Sofa als aboslutes Key-Piece © stilwerk Mit dem stilwerk Hotel Heimhude gibt es bereits ein weiteres Hotel in der Stadt. Auch eine Jugendstilvilla, auch in der Nähe vom Wasser. Was sind für Euch die prägnantesten Unterschiede? A.G.: Heimhude ist unsere Grande Dame in Sneakers: Die Umgebung ist sehr städtisch, trotz Alsternähe. Unsere Gäste kommen für einen kurzen Städte- oder Businesstrip dorthin: Design & Culture, Design & Work, sozusagen. Blankenese ist da ganz anders: Das stilwerk Strandhotel Blankenese ist ein Beach Get-Away in der Stadt. Allein schon durch die Umgebung: Strand, Wasser. Dort umgibt dich sofort eine Ruhe, die dich rausholt und entspannt. Hier können selbst Hamburger:innen Urlaub machen.. Die Idee der stilwerk hotels ist auch die Verbindung von Retail und Hotellerie – soll heißen: alles, was die Gäste an Design sehen, können sie auch kaufen? A.G: So in etwa. In der Tat war das unser Grundgedanke beim Einstieg in die Hospitality Branche: Wir wollen in unseren Hotels Design wirklich erlebbar machen. In Blankenese gehen wir noch einen Schritt weiter als in Heimhude: Hier werden unsere Hosts auch für eine Erstberatung zur Seite stehen und dann auch gerne die Vermittlung an unsere Händler oder die Marke direkt übernehmen. Die kuratierten Studios bieten somit nicht nur eine Unterkunft, sondern auch eine Möglichkeit, in eine kreative Welt einzutauchen und wirklich inspiriert zur werden. Zum Schluss zurück nach Blankenese: Habt ihr drei Wörter parat, die für Euch das Strandhotel Blankenese ausmachen? A.G.: mysterious lady in white….das sind jetzt vier, aber zählt, oder? (lacht) K.B: Drei sind tough: ich brauche glaube ich auch ein paar mehr: Coole Ornamente mit zeitlosen, modernen Designs treffen auf eine gute Portion edge. Dazu kommt einfach die Magie des Ortes… Super. Vielen Dank Euch für die spannenden Insights und Eure Zeit.

  • The Fireplace

    Kreative Kollaboration: Die Küchenmarke next125 hat sich mit Stararchitekt Francis Kéré zusammengetan und mit "The Fireplace" die neue Kampagne entwickelt. Ein Zusammenspiel aus archaischer Einfachheit und purer Eleganz. Ein Pavillon aus aneinandergereihten, naturbelassenen Fichtenstämmen. So einfach wie komplex, so reduziert und gleichzeitig so erhaben, mit skulpturaler Prägnanz und von poetischer Schönheit. Ein Raum, der sein Inneres - die Feuerstelle - beschützt und zugleich in sakraler Ruhe inszeniert. Emotional, elegant und einfach wunderschön. Ein einzigartiges Zusammenspiel aus Architektur und Design. Das Herzstück dieser Inszenierung ist die Küche von next125. Zentral unter der Kuppel liegt die Kochstelle, die mit Lichtstrahlen von oben erleuchtet wird. Zu dieser warmen, natürlichen Umgebung zeigt sich die Küche mit bronziertem Spiegelglas an allen Fronten als guter Kontrast: Die Oberfläche ist gleichzeitig kühl und doch gibt sie dank Reflexion die umgebende Wärme wieder. Der neue so genannte Ansatztisch spiegelt die Grundidee Kérés wider: Die Küche als Ort der Zusammenkunft, als Ort der Gemeinschaft zu zelebrieren. Die Arbeit bedeutete für Kéré, der mit seinem Berliner Büro weltweit außergewöhnliche Projekte umsetzt, auch eine Reise in die Vergangenheit: „Mit next125 an The Fireplace zu arbeiten, hat mich sofort in meine Kindheit zurückgebracht. Ich bin sozusagen vom bayerischen Herrieden ins burkinische Gando zu meinen Wurzeln gereist.“ Francis Kéré The Fireplace ist aktuell auf der Milan Design Week ausgestellt und wird zukünftig als Kampagne ausgespielt. Eine außergewöhnliche Zusammenarbeit, die wieder einmal zeigt: Kreative Kollaborationen führen zu überraschenden und fantastischen Motiven. „Es zeigt die Macht der Inspiration eines Creative Makers wie Francis Kéré. Mit seinen kreativen Impulsen entstand ein Kampagnenmotiv, das den Markenkern und die Werte von next125 in der nächsten Zeit weitertragen wird und noch viele inspirierende Geschichten erzählen kann.“ Markus Schüller, Geschäftsführer Schüller Möbelwerk KG Die Küchen von next125 sind im Showroom im stilwerk Hamburg erhältlich. Alle Fotos: © next125

  • BoConcept x BIG

    BoConcept lanciert Kollektion "Nawabari" mit BIG - Bjarke Ingels Group. Ab sofort bei BoConcept im stilwerk Hamburg erhältlich. Begeistert vom Produkt: Bjarke Ingels und Jakob Lange, Head of Product bei BIG, im Gespräch. © BoConcept Eine Designkollaboration zwischen zwei Größen des dänischen Designs kommt nicht alle Tage vor. Doch jetzt ist es soweit: BoConcept freut sich über die Zusammenarbeit mit dem weltweit renommierten Architektenbüro BIG – Bjarke Ingels Group – und präsentiert die exklusive „Nawabari“ Kollektion. „BoConcept ist bekannt für seine eleganten und zeitlosen Designs, die in jedem Raum zum Blickfang werden. Mit dieser Zusammenarbeit öffnen wir uns dem für BIG charakteristischen aufrüttelnden Ansatz mit verspielten, informellen Designs. Wir sind stolz darauf, für diese Kollektion mit Bjarke und seinem Team zusammenarbeiten zu können.“ Paula Mc Guinness, Chief Marketing Officer Die Inspiration Das Design der Kollektion, das unter der Federführung von Partner und Head of BIG Products Jakob Lange geschaffen wurde, ist von der traditionsreichen japanischen Kunstform des Seilbindens inspiriert, um enge Bindungen zu knüpfen. „Nawa“ bedeutet auf Japanisch Seil, und der Begriff „Nawabari“ bezeichnet traditionell das Spannen von Seilen. „Als wir mit dieser Kollektion begannen, waren wir auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksform für Möbel. Uns interessierten die Formen, die entstehen, wenn ein Material mit Seil gebunden wird. Das Ergebnis sind diese skulpturalen organischen Formen, die den Kern dieser Möbelfamilie bilden.“ Jakob Lange Kunstwerke für das designorientierte Zuhause Die Nawabari Kollektion ist eine Einladung an alle, die elegantes Design lieben, ihr Zuhause in eine kreative Kunstgalerie zu verwandeln. Die farbenfrohen Nawabari Hocker setzen einzigartige Statements, mit denen jeder Raum, ob Schlafzimmer oder Home Office, zu einem lebhaften und kunstvollen Ort wird. Die Nawabari Kollektion besteht aus zwei Sofaoptionen, einem Sessel, zwei Couchtischen und zwei großen Hockern. Sie kann in zahlreichen Stoffen und Farben aus dem breiten Angebot von BoConcept zusammengestellt werden und ist damit vielseitig einsetzbar. Zu den verfügbaren Stoffen gehört auch der luxuriös weiche Ravello Stoff, der in sechs Farben wählbar ist: Sandfarben, Beige, Grau, Graugrün, Dunkelblau und Altrosa. Die Einfachheit und Eleganz von BoConcept gepaart mit der zukunftsorientierten Ästhetik mit zweckdienlichem Anspruch von BIG machen jedes Design der Nawabari Kollektion zu einem unvergleichlichen Designerlebnis mit höchstem Komfort und künstlerischer Formgebung. Die Nawabari Kollektion ist ab sofort bei BoConcept im stilwerk Hamburg erhältlich. Weitere Informationen zum Launch finden Sie unter boconcept.com.

  • concept:space

    We share our best kept secrets. Im stilwerk concept:space in Hamburg präsentieren wir dir das Beste aus unbekannten Welten: Newcomer Labels, Rising Stars und Hidden Champions warten darauf von Dir entdeckt zu werden. Finde bei uns deine individuellen Lieblingsstücke, die wir exklusiv für dich kuratieren. Lass dich im stilwerk concept:space von den neuesten Design-Highlights inspirieren und mach mit uns das Unsichtbare sichtbar. Be the first. Egal ob du auf der Suche nach Sofa, Bett, Sessel, Esstisch, Vorhängen, Accessoires oder gar einem neuen Audio-System bist - im concept:space erwarten dich frische Designs für jede Raumidee. Komm vorbei und besuche uns für dein holistisches Designerlebnis direkt an der Elbe. Oder: vereinbare jetzt einen Beratungstermin mit unseren Designexpert:innen. concept:space im stilwerk Hamburg Große Elbstraße 68 22767 Hamburg 2-4. OG conceptspace@stilwerk.de UNSERE MARKEN AMURA Neues Design aus Italien: Die junge Marke Amura, deren Name sich von der süditalienischen Stadt Altamura herleitet, in der die Möbel gestaltet und hergestellt werden, kreiert außergewöhnliche Designs in bester Qualität. Eine klare Formensprache trifft auf überraschende Details und wunderbare Materialien. Hier bei uns könnt ihr verschiedene Produktlinien entdecken - vom Sofa bis zur Leuchte - und die exzellenten Kreationen von Amura erstmals in Hamburg erhalten. CENTURY BRAZIL Die Marke Century kommt mit ihrer Kollektion direkt von der Mailänder Möbelmesse zu uns nach Hamburg: Vom Sofa bis zum Beistelltisch zeigt die brasilianische Marke ihr komplettes Portfolio erstmals in Deutschland. Absolut wert, entdeckt zu werden, schließlich kombiniert Century klassische Designs mit Qualität und Komfort auf hohem Niveau. Die nachhaltige Produktion sowie die Langlebigkeit der Möbel sind dabei genauso wichtig wie die handwerkliche Präzision. CLASETTA clasetta, das sind Clas Ekberg aus Schweden und Etta Seifert aus Deutschland. Mit feinfühliger, handwerklicher Kompetenz und einem Sinn für das Schöne gestalten und bauen sie besondere Leuchten in der eigenen Werkstatt in Potsdam. Klar in Form und Farbe, sind sie dabei absolute Statement-Pieces, die auch im Off Status als Objekt im Raum funktionieren. DESTEENBOOM deSteenBoom: Einzigartige Wohnwelten aus Natürlichkeit und Design - gemacht aus Holz, Stein & Passion. Dabei ist die Metropolregion Hamburg das Zuhause von deSteenBoom - ein kreativer Zusammenschluss aus unterschiedlichen Professionen. Was alle teilen: die Leidenschaft für zeitloses, ikonisches Möbeldesign und die nordische Natur der Heimat. Die einzigartigen Produkte funktionieren als eigenständige Objekte im Raum und überzeugen mit ihrer unmittelbaren Materialität. Ab März im concept:space. FORMAGENDA Die Münchner Leuchtenmanufaktur überzeugt mit ihren handgefertigten, ästhetisch höchst ansprechenden Designs. Dabei variiert die Kollektion stilistisch und bietet für verschiedenste Interieurs eine passende Beleuchtung. Die Serie "Pearls" kommt edel und elegant daher, ob als Kronleuchter oder Tischleuchte, "Profile" ist geradlinig und minimalistisch, "Coppola" ist edgy, "Don Camillo" verbindet skulpturale Klarheit mit funktionalem Know-How... Ab sofort haben wir eine große Auswahl der Kollektion im concept:space im stilwerk Hamburg. GIANT'S ORCHESTRA Collectible Design Objects: Die Möbel von Giant's Orchestra lassen das Material sprechen. Uralte Hölzer aus Neuseeland kommen in reduzierter Formensprache daher und schenken den gefallenen Riesen ein neues Leben. Vom Sideboard mit außergewöhnlicher Holzfront bis zur Schale in schmeichelnder Textur - die Kollektion setzt die Hölzer aus den Wäldern Aotearoas perfekt in Szene. Hergestellt werden die Objektmöbel in Deutschland und Neuseeland. GMUNDNER KERAMIK Traditionshandwerk aus Österreich: Gmnundner Keramik wurde 1492 gegründet und steht seitdem für eine Tischkultur der Extraklasse. Jedes Stück ist handgefertigt, jede der Kollektionen sehr besonders. Das "Weißgeflammte" ist dabei ein echter Klassiker, der mit Klarheit und Struktur auf Reduktion setzt. Auch in anderen Farbvarianten erhältlich und ab sofort im concept:space verfügbar. GRAYPANTS Das preisgekrönte Kreativstudio Graypants mit Sitz in Seattle und Amsterdam wurde gegründet, um eine architektonische Denkweise auf das Produktdesign und die Kunst anzuwenden und so den Raum zu verbessern und Erfahrungen zu bereichern. Die Arbeit von Graypants, die im lichtorientierten Design verwurzelt ist, umfasst Architektur, Produktdesign, Kunst, Installation und Ausstellung. HANS K Bei Hans K trifft nordisches Understatement auf erstklassiges Handwerk gepaart mit mühelosen Details. Die schwedische Marke setzt dabei auf nachhaltige Rohstoffe und zeitlose Designs, die ein Leben lang bleiben. Durch die Zusammenarbeit mit herausragenden Designer:innen, ergänzt durch konsequente Qualität, produziert Hans K eine einzigartige und dynamische Kollektion sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Bereich. MJIILA mjiila steht für einen unaufdringlichen, luxuriösen Lebensstil, der die minimalistische Ästhetik mit ebenso edlen wie innovativen Materialien kombiniert. Dabei setzt Inhaber Olivier Moravik, der die Marke 2013 gründete, auf das Können von französischen und europäischen Handwerkern, die eine hervorragende Fertigungsqualität garantieren, und verfolgt den Anspruch mit zeitlosen, nachhaltigen Designs, die Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen. Designed with love. Made with care. Im concept:space ist der om26 Side Table ausgestellt. Maßgeschneiderte Produkte für Innenarchitekt:innen können nach Anfrage produziert werden. NACHSHON Die israelische Marke Nachshon kombiniert handwerkliche Präzision mit einer unaufdringlichen, sehr klaren Formensprache. Reduzierte Designs, die ganz ohne Schnörkel daherkommen und in unterschiedlichste Interiors passen. Der Armchair 01 kombiniert das strenge Gerüst aus Stahl mit weichem Leder, das sich dem Körper anpasst. Probesitzen unbedingt zu empfehlen. Weitere Designs wie der Rocking_Armchair oder Sessel Lounge_01 findet ihr ab sofort auch bei uns. NORTHERN Die Marke Northern wurde in den Studios von Northern Lighting geboren, wo ein Team von Kreativen seit zwölf Jahren das Leben erhellt. Die Marke verbindet Schönheit mit Funktionalität und bevorzugt natürliche Materialien und echte Handwerkskunst. Die Debüt-Kollektion von Northern ist Schlichtheit in Reinkultur, in Form von schnörkellosen Designs, die sich gut kombinieren lassen, aber auch leicht ineinandergreifen und kontrastieren. Geräuchertes Holz, gedämpfte Farben und starke Silhouetten schaffen gedämpfte Stimmungen, während subtile Geometrien und klassische Sensibilität einen eleganten Touch verleihen. ONE HOUSE Das Familienunternehmen ONE HOUSE, gegründet vom deutsch-holländischen Paar Jan-Willem & Katharina van den Bosch in München, vereint zwei Welten und kombiniert den Amsterdamer Designcharakter und Charme mit der deutschen Handwerkskunst im Möbelbau. Als Verfechter von verantwortungsvollem Unternehmertum steht zudem fest, dass die Marke nur qualitativ hochwertige und zeitlose Möbel kreiert. Trends wie Fast Furniture und monatlich wechselnde Kollektionen findest du bei One House daher nicht. Denn das Gründerpaar legt großen Wert auf lokale Materialbeschaffung, kurze Lieferketten und einen kleinen ökologischen Fußabdruck. Die Kollektion umfasst Sofas, Beistelltische sowie Accessoires. POET POET hat sich der High Fidelity im buchstäblichen Sinne verschrieben: Hohe Klangtreue. Denn was könnte besser klingen als eine geschulte Stimme, ein über Generationen entwickelter Steinway Flügel oder eine Stradivari im Original? Diesen authentischen Klang erzielt das Grazer Entwicklerteam von POET unter Verwendung hochwertigster Bauteile. Aber noch wichtiger und ist die Bauweise: POET Systeme sind immer vollaktiv, das bedeutet, dass die Verstärkermodule im Lautsprecher selbst sitzen. Die POET Klangwelt im stilwerk Hamburg ist auch ein kleines Experiment: Die Beratungen erfolgen per Videokonferenz aus dem Headquarter in Graz. Den Kund:innen wird maximale Eigenständigkeit in der Ersterfahrung mit den POET Sound Systemen zugestanden, sie können sich frei bewegen und lernen, wie einfach die POET Sound Systeme mit dem Smartphone zu bedienen sind. PRESENT STORIES For little design lovers: Die Spielmöbel von Present Stories sind echte Alleskönner und laden ein zur fantasievollen Gestaltung. Dabei integrieren sie sich wunderbar in den Wohnraum und werden so zu langlebigen Begleitern für Klein und Groß. Hinter dem Berliner Label stehen Silvia und Antonia - Geschwister und Designerinnen mit eigenem Studio. Die Idee zum Konzept kam aus eigenem Interesse: Auf der Suche nach zeitlosen, plastikfreien Spielmöbeln wurden sie nicht fündig und gründetet kurzerhand ihr eigenes Label. Sehr empfehlenswert. RACKBUDDY Mit den Produkten von Rackbuddy könnt ihr euren Raum optimal nutzen. Die Strategie der dänischen Marke? Die Maximierung des Stauraums bei gleichzeitig minimalem Materialverbrauch. Wie das geht? Mit einem modularen System, das mit wenigen Komponenten auskommt und dabei unendliche Kombinationsmöglichkeiten für größtmögliche Individualität bietet. Stretch your space - mit dem RackBuddy System jederzeit. RENSON "Creating healthy spaces“ … so lautet der Slogan und die Mission von Renson. Als Trendsetter in den Bereichen Lüftung, Sonnenschutz und „Outdoor Living“ schwört dieses dynamische und schnellwachsende Familienunternehmen auf die Naturelemente Licht und Luft, die – intelligent eingesetzt – die Grundlage für eine gesunde Wohn- und Arbeitsumgebung für jeden darstellen. Durch die intensive Konzentration auf Innovation, Kommunikation und Internationalisierung arbeitet Renson zukunftsweisend und immer im Zeichen eines gesunden und komfortablen Innenraumklimas sowie eines angenehmen Lebens im Freien in Wohnhäusern, Wohnungen, Büros, Schulen und Pflegeeinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige und ästhetisch integrierte Gesamtkonzepte, die den hohen Anforderungen an Energieeffizienz, Akustik und Design gerecht werden. SCHWITZBUDE Zugegeben: In die Hosentasche passt eine schwitzbude nicht. Aber fast. Die Outdoor-Sauna ist immerhin so klein – 2,16 x 2,16 Meter –, dass du sie dahin stellen kannst, wo du willst. Ob an den See, in einer Waldlichtung oder auch einfach im Garten. Das Design ist reduziert, die Konstruktion einfach: Die Steckverbindung über Eck macht die schwitzbude extrem stabil. Verbaut werden ausschließlich nordische Fichte oder Douglasienholz aus zertifiziertem, nachhaltigem Anbau. Diese beiden Hölzer eignen sich besonders gut, da sie die hohe Luftfeuchtigkeit gut aufnehmen und wieder abgeben. Die Außenhaut bleibt unbehandelt und vergraut bei der Douglasie mit der Zeit ohne künstlichen Holzschutz. SIMPLE PLANT Lass wachsen: Mit Simple Plant kannst Du täglich frische Salate, Kräuter und Gemüse bei Dir zu Hause ernten. Ganzjährig und ganz ohne Balkom. Die smarten Gärten sind in unterschiedlichen Größen erhältlich und werden in Hamburg produziert. Nur hochwertige Materialien wie Eiche und Edelstahl werden verbaut, aber die größte Bühne bekommt dein Gemüse. Auch für alle ohne grünen Daumen geeignet: Die passende App sagt dir immer, was gerade zu tun ist. TEBTON Zeitlos und funktional: Die Formensprache der Designs von TEBTON® kommen dank ihrer reduzierten Ästhetik mit einer gewissen Selbstverständlichkeit daher. Ganz so als seien sie schon immer da gewesen. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig: Die Leuchten, Tische, Hocker und Regale fügen sich dank ihres cleanen Looks gekonnt in unterschiedlichste Einrichtungsstile ein und funktioneren im Ensemble ebenso wie als Solitäre. Das Beste zum Schluss: Alles wird in Berlin hergestellt - von der Pulverbeschichtung bis zur Metallverarbeitung. Lokal. Nachhaltig. Innovativ. VOGEL STUDIO Mundgeblasene Glasobjekte und Vasen, die das Material in unkonventionelle Formen bringt: Genau solche auf Experiment beruhende Kreationen entwickelt Fabio Vogel in seinem Atelier in Hannover. Der in Deutschland geborene und in Portugal aufgewachsene Designer studierte Innenarchitektur und Möbeldesign an der renommierten Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. In seinem Studio stellt er den Akt der Produktion in den Mittelpunkt und lässt die Grenzen zwischen Kunst und Design fließend werden. WITTMANN Handwerkliches Geschick und zeitloses Design sind die Eigenschaften, welche die Möbel von Wittmann seit 1896 so einzigartig machen. Das als Sattlerei und lederverarbeitender Betrieb gegründete österreichische Unternehmen steht für ausgezeichnete Perfektion „Made in Austria". Die aktuellen Polstermöbel-Kollektionen von führenden Designer:innen wie Sebastian Herkner, Jaime Hayon und Monica Förster, verbinden Tradition und Moderne auf handwerklich höchstem Niveau. In der Herstellung setzt die Traditionsmarke auf beste Qualität und Nachhaltigkeit, im Sinne der Langlebigkeit. So sind beginnend beim Rahmenbau bis hin zur Veredelung der Nähte stets echte Expert:innen am Werk. ZERO LIGHTING Zero Interiör wurde 1978 mit der Vision gegründet, einzigartige Lichtlösungen für Innen und Außen zu kreieren. Das Familienunternehmen lässt 80 Prozent der Produktion in einem Umkreis von nur 200km um Nybro (Schweden) stattfinden. Die Leitprinzipien dabei: Qualität, Umweltschutz und Innovation. Seit 2004 arbeitet ZERO lighting mit renommierten Designer:innen zusammen, darunter FRONT oder Monica Förster. ZIMMER + ROHDE Furnishing the Future since 1899: Seit über einem Jahrhundert gestaltet Zimmer + Rohde hochwertige Einrichtungstextilien mit anspruchsvollen Designs und füllt die Schnittstelle von Tradition und Innovation. Dabei sind die Stoffe immer hochwertig gearbeitet, immer aktuell, immer zeitlos. Die Inspiration kommt von überall, sodass die Marke ein internationales Portfolio bietet und eine breite Palette an Einrichtsstilen bedient: zeitloses deutsches Design, opulenter italienischer Luxus, unbeschwertes französisches Flair, bodenständige britische Natürlichkeit und ewige amerikanische Eleganz. COMING SOON PEDESTAL (Mai) Pedestal ist eine dänische Design Marke, die sich der ästhetischen Komponente von Elektronik verschrieben hat. Die Produkte beweisen Mut zur Farbe und überzeugen mit einer zeitlosen Gestaltung. Ob TV-Ständer, Kabelorganisation oder andere technische Accessoires - mit Pedestal Designs wird Elektronik designtauglich und bleibt dabei ehrlich, vielseitig und funktionell. Dabei achtet die Marke auf ökologische Standards und agiert nachhaltig. Ausgewählte Designs sind bei uns ab Ende Februar erhältlich. NV GALLERY (ab Juni) NV Gallery erfindet den Beruf des Designers auf eigene Art und Weise neu: Von der Konzeption der Designs über die Suche nach Rohstoffen und die Beziehung zu den Partnern bis hin zur Lieferung. Always Interior, always design. Das Ziel dabei: Zeitgenössische Designs zu kreieren, die gleichzeitig modern und individuell sind.

  • Heiter bis sonnig

    Design für draußen. Mit den Temperaturen steigt auch die Lust, die Tage im Freien zu verbringen. Lasst euch inspirieren, wie ihr euren Garten oder Balkon in eine Sommeroase verwandeln könnt. Mit Designs von BoConcept, Houe, Gubi, Cassina, Ligne Roset, Markilux, Weishäupl uvm. Die spanische Marke Vondom bietet ein vielfältiges Portfolio an Outdoormöbeln an. Hier zu sehen: Die Serie MILOS von Jean-Marie Massaud. © Vondom Frühjahrsmüdigkeit adé: Die Outdoor Neuheiten in diesem Jahr machen Lust auf Draußen. Von skandinavischer Klarheit über französische Nonchalance bis zur niederländischen Farbenlust: Wir zeigen euch unsere Favoriten für Freigeister wie euch. SCANDI CHIC HOCH 5 Dass in Skandinavien gute Gestaltung Tradition hat, braucht wohl nicht weiter erwähnt zu werden. Dass dieses Gespür auch für draußen gilt, beweisen die Kollektionen von Audo Copenhagen, BoConcept, Gubi, Houe und Squarely Copenhagen allemal. Oben: Gubi goes al fresco: Hier die C-CHAIRS und Sofa und Sessel PACHA © Gubi | Unten: Pflanztopf DAIZA und Öllampe MEIRA von Audo Copenhagen © Audo Copenhagen Gubi goes al fresco: Absolute Wohnlichkeit innen wie außen, ohne Kompromisse. Das garantiert Gubi mit seiner Outdoor-Kollektion und lanciert dabei passenderweise Designs für draußen, die ursprünglich für drinnen kreiert wurden. Darunter: Sofa und Sessel der Serie PACHA, die Pierre Paulin bereits 1975 entworfen hat. Von Wolken inspiriert, sind diese niedrigen Loungemöbel absolute Gemütlichkeitsgaranten und bringen das Wohnzimmerfeeling ins Freie. Für die lange Tafel al fresco eignen sich die C-CHAIRS in Kombination mit dem Tisch ATMOSFERA. Die Stühle, die der französische Gestalter Marcel Gascoin ursprünglich 1947 designte, kommen nun in Teak daher und überzeugen mit ihrer geradlinigen Natürlichkeit. Für Holzfans mit Vintage-Faible eine absolute Empfehlung. Audo Copenhagen punktet mit Accessoires und setzt dabei auf schlichte Eleganz: Ob Pflanztopf DAIZA oder Öllampe MEIRA - mit Details zu überzeugen, klappt mit diesen Designs auf jeden Fall. Die Kollektionen von Gubi und Audo Copenhagen könnt ihr bei P.Art 1 Einrichtung im stilwerk Düsseldorf bestellen. Ganz neu: Cancún von BoConcept © BoConcept Wir bleiben in Dänemark und blicken doch gen Süden: Cancún heißt die neue Kollektion von BoConcept: Zeitlos und elegant kommen die stapelbaren Stühle daher und überzeugen mit ihrer filigranen Gestalt. Zwei Farben sind erhältlich: Das klassische BoConcept Aschgrau und das neue, frische Mattgrün. Mit komfortabler Polsterung und passendem Tisch kann Cancún zum Langzeitbegleiter für warme Zeiten werden. „Unser Hauptziel war es, ein Gartenmöbelset zu entwerfen, das vielseitig ist und auch über viele Stunden hinweg komfortabel bleibt. Das bedeutet: Keine scharfen Kanten! Alles fließt organisch, ist einladend und rund. Die Kollektion ist zudem beständig und auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt: Diese zeitlose Designs werden viele Jahre Freude bereiten.“ Georg Mortensen, Designer der Kollektion Cancún ist ab sofort in unseren BoConcept Stores im stilwerk Düsseldorf und Hamburg erhältlich. Outdoorspezialist HOUE ist bekannt für Design und Komfort auf höchstem Niveau zu bezahlbaren Preisen. Fast schon ein Klassiker der Marke ist die Serie CLICK, deren Streben sich farblich individuell gestalten lassen. Ganz neu im Portfolio ist die Tisch-Kollektion AVANTI, die modular in Größe für individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann. Minimalistisch und ECO-zertifiziert. Oben: Stuhlserie CLICK in allen Farben, Liege MOLO ab sofort auch mit Rollen | Unten: Stühle NAMI und Tisch AVANTI als lange Tafel, Loungemöbel LEVEL 2 © HOUE Die gesamte Kollektion könnt ihr im HOUE Showroom im stilwerk Hamburg probewohnen. Pflanztöpfe der Serie GROW von Squarely Copenhagen, für drinnen und draußen © Squarely Copenhagen Nicht neu, aber ein wirklich gutes Accessoire für Balkon und Garten, sind die selbstbewässernden Pflanztöpfe von Squarely Copenhagen. Dank inkludiertem Wasserbehältnis und einem Schwammsystem muss hier nicht jeden Tag gegossen werden. Sehr praktisch. In drei verschiedenen Holztönen und unterschiedlichen Größen im concept:space in Hamburg oder über theagency erhältlich. VERY WOHNLICH Für eine große Portion Gemütlichkeit sind die Outdoor-Kollektionen von Ligne Roset, Wittmann, Freifrau oder Vondom sehr empfehlenswert: Sie verlegen das Wohnzimmer einfach samt Sofa nach draußen. Relax, just do it! Oben: Ligne Roset mit dem Sofa SAPARELLA und dem Sessel FIFTY © Ligne Roset SAPARELLA (Bild oben links) heißt das Outdoor-Sofa von Ligne Roset - wie den Indoorklassiker TOGO gestaltete Michel Ducaroy auch dieses modulare Möbelstück , das mit seiner bodennahen Knautschigkeit einen Sixties-Vibe versprüht. Etwas majestätischer kommt der Sessel FIFTY daher und spielt gekonnt mit Materialien: Der konstruktive Stahl trifft auf weiches Geflecht. Sehr umarmend. Sehr gemütlich. Erhältlich in unseren Ligne Roset Stores in Düsseldorf und Hamburg. Die spanische Marke Vondom weiß zu überraschen: Von futuristisch bis absolut wohnlich - so vielfältig ist die Kollektion, für die schon Designstars wie Marcel Wanders oder Karim Rashid entwarfen. Wir zeigen euch heute eher die wohnliche Fraktion: Darunter die Modelle TULUM und MILOS, gestaltet von Eugeni Quitlet bzw. Jean-Marie Massaud. Beides sehr voluminöse Sofadesigns, die etwas Platz benötigen, dann aber absolut überzeugen: TULUM mit geradlinigem Teakrahmen und klarer Polsterung, MILOS mit gerundeter Weichheit. Vondom ist erhältlich bei lomann[s] by Janua + Freifrau im stilwerk Düsseldorf. Oben: LEYASOL von Freifrau in verschiedenen Ausführungen © Freifrau | unten: PARADISE BIRD OUTDOOR von Wittmann © Wittmann Pure Eleganz und formale Raffinesse sind bei Wittmann und Freifrau zu finden. Die Outdoorvariante der Stuhlserie LEYASOL bietet vom Sofa bis zur Schaukel alles, was das Draußenherz begehrt, und das in Premium-Qualität. Die Kombination aus filigranem Rahmen und voluminöser Polsterung überzeugt auf den ersten Blick. Genauso wie die vielen Stofffarben und -texturen: Vom lieblichen Rosa bis zum neutralen Beige. Im letzten Jahr hat die Möbelmanufaktur Wittmann PARADISE BIRD OUTDOOR gelauncht. Statt mit Metallkäfig wie für drinnen, umhüllt sich der Paradiesvogel für draußen mit einem wetterbständigem Geflecht. Statt wegzufliegen möchten wir hier einfach nur sitzenbleiben. Die Wittmann Kollektion findet ihr bei uns im concept:space im stilwerk Hamburg und beim Einrichtungshaus Bartels im stilwerk Düsseldorf. FOREVER DRAUSSEN Für Sonnenschutz, Liegekomfort und Wellness sorgen Marken wie Weishäupl, Markilux, Draenert, Renson oder Maxxmora. Mit ihrer jahrelangen Expertise haben sie die Ganzheitlichkeit im Blick. Die Weishäupl Werkstätten blicken auf eine mehr als 50-jährige Tradition zurück und wie der Name verrät, sind die Produkte echte Handwerksarbeit aus der Manufaktur im bayerischen Stephanskirchen. Die Sonnenschirme sind so etwas wie das Aushängeschild der Marke und in diversen Form-, Farb- und Materialkombinationen erhältlich. Aber auch die Möbelkollektion ist vielseitig: Vom Stuhl bis zur Liege - hier ist alles für draußen gedacht und gemacht. Erhältlich bei lomann[s] interior design im stilwerk Düsseldorf. Oben: Outdoor Experte Weishäupl mit Möbel und Sonnenschirmen © Weishäupl | unten rechts: NOBILE von Draenert © Draenert Bei Draenert ist die Kollektion NOBILE neu: Designt von Gino Carollo ist dieser feine Stuhl sehr elegant und lädt dank softer Polsterung zu langen und geselligen Abenden im Freien ein. Erhältlich beim Einrichtungshaus Bartels im stilwerk Düsseldorf. Der Sonne entgegen: Mit den Systemen von Markilux, Renson und Maxxmora seid ihr gut geschützt. Von der Markise bis zum großräumigen Pavillon, hier ist Draußensein absolut gesund. Erhältlich bei Markilux , Maxxmora sowie im concept:space (Renson). Premium Sonnenschutz von Markilux © Markilux Daybed GLORIA und Sonnenschirm TUCCI von Maxxmora © Maxxmora Pavillon EARTH OASIS von Renson © Renson COLOUR BOOST Humor und gute Laune verbreiten die Designs von fatboy und Kartell: Ob Accessoire, Stuhl oder Sofa - der Mut zur Farbe macht Lust auf mehr. Ein Klassiker ist dabei natürlich der Sitzsack ORIGINAL von fatboy, der drinnen wir draußen zum absoluten Lieblings-Liegeknautsch-Sofa wird. Aber auch die OLOHA LED Schale mit Akkuleuchte ist ein echtes Highlight. Erhältlich bei Werther Wohnen im stilwerk Düsseldorf. Auch Kartell weiß mit Farbe und Form zu überzeugen. Der Klassiker hier: Der Stuhl MASTERS von Philippe Starck, der gleich drei Silhouetten von echten Ikonen kombiniert. Die „Serie 7“ von Arne Jacobsen, der „Tulip Armchair“ von Eero Saarinen und der „Eiffel Chair“ von Charles Eames. Die Serie HIRAY setzt auf Metall und outet sich mit seiner filigranen Gestalt als echtes Outdoor-Talent. Alle Designs von Kartell gibt es im Showroom im stilwerk Düsseldorf sowie bei WohnArt im stilwerk Hamburg. Sitzsack FATBOY, LED Schale OLOHA, ROCK 'N ROLL + ORIGINAL OUTDOOR und Bank TONI BANKSKI © fatboy Stuhl MASTERS und Stuhl HIRAY von Kartell © Kartell Auch ein guter Begleiter für draußen: der ACAPULCO CHAIR von Viva Mexico Chair. In 19 Farben erhältlich und in Handarbeit zu fairen Bedingungen in Mexico produziert. Jetzt bei uns im concept:space im stilwerk Hamburg. ACAPULCO CHAIR von Viva Mexico Chair © Viva Mexico Chair Die beste mobile Leuchte der Welt: So betitelt Grau SALT. Jetzt in neuen Farben verfügbar und mit Sunset Dimming, das den Sonnenuntergang simuliert und somit auf den menschlichen Biorhythmus reagiert. Erhältlich bei GRAU im stilwerk Hamburg. Mobile Leuchte SALT im Farbton Sun Orange © GRAU THE CLASSICS Beim Thema Outdoor dürfen die Klassiker von Vitra und Cassina natürlich nicht fehlen. Auch hier ist echte Wohnlichkeit im Freien oberstes Ziel und Designikonen, die einst für drinnen gestaltet wurden, ziehen kurzerhand ins Freie. Darunter Verner Pantons gleichnamiger Stuhl und die Eames Chairs von Vitra. Bei Cassina haben es auch Bauhaus-Ikonen von Le Corbusier und Gerrit Rietveld an die frische Luft geschafft. Ganz neu bei den Italienern: Der Tisch TRAMPOLINE von Patricia Urquiola - ein echtes Statement. Los geht's Dolce far niente. Die Produkte von Vitra findet ihr im stilwerk Düsseldorf bei P.art1 Einrichtung und beim Einrichtungshaus Bartels. Cassina ebenfalls beim Einrichtungshaus Bartels. Beide Stores sind im stilwerk Düsseldorf. Oben: PANTON CHAIR und EAMES CHAIRS von Vitra © Vitra | Mitte links: EAMES PLASTIC SIDE CHAIR von Vitra © Vitra, rechts: FAUTEUIL GRAND COMFORT MERIDIENNE OUTDOOR von Cassina © Cassina | Unten: UTRECHT XL Outdoor und TRAMPOLINE von Cassina © Cassina

  • Places to See: The Future

    Wo machen wir in Zukunft Urlaub? Welche Form ist mit der Umwelt im Einklang, welche technischen Fortschritte spielen eine bedeutdente Rolle? Wie geht’s mit dem Tourismus im All weiter – kommt der ernstzunehmende Durchbruch oder bleibt alles eine Träumerei von Multimillionären? Wird uns der Klimawandel andere Ansprüche an die Luxus-Hotellerie lehren? Viele Fragen, bisher wenig Antworten. Doch bereits jetzt zeigen neue Design-Projekte, wie innovativ die Zukunft des Reisens sein kann. Urlaub im All? An der Vision wird gearbeitet....©Orbital Assembly Corporation Von Silke Roth Eco-Floating Hotel, Katar Umgeben von grün-blauem Wasser, mitten im Ozean der arabischen Halbinsel soll es andocken: das erste schwimmende Hotel der Welt. Die Umsetzung stellt gerade Architekten, Nautik-Experten und Umwelt-Ingenieure auf eine harte Probe. Auch wenn die Kombination aus der Mega-City Katar, Yachtanleger und Hubschrauberlandeplatz alles andere als ressourcenschonend klingt, wird hier unter strengen Nachhaltigkeits-Richtlinien gebaut. Die 350.000 Quadratmeter große Konstruktion gewinnt Energie, indem sie rotiert. Strom wird über Wind, Sonnen- und Gezeitenkraft erzeugt, alles zugunsten minimalem Energieverlust. Binnen 24 Stunden dreht sich das Luxushaus um die eigene Achse, nur das Pier bleibt statisch. Das geschieht jedoch so langsam, dass kein Gast Angst vor Schwindel haben muss – mit Meerblick aus allen 152 Zimmern wäre dies schließlich fatal. Aufgrund seiner Beweglichkeit kann das Hotel theoretisch an jeden Ort wandern. Eine Sache, die das Konzept besonders mit Hinblick auf die anstehende Weltmeisterschaft attraktiv macht. Wohlhabende Fußballfans mit Luxus und Nachhaltigkeit zu empfangen, klingt vielversprechend. © Hayri Atak Architectural Design Studio Svart Resort, Norwegen Ein traumhafter Panoramablick am Fuß des Svartisen Gletschers, knapp oberhalb des nördlichen Polarkreises. Wer an so einem kostbaren Ort baut, verpflichtet sich, die Natur zu schützen. So wurde aus dem norwegischen „Svart Resort“ das weltweit erste Luxushotel mit positiver Energiebilanz. Durch getankte Sonnenenergie wird aktuell der Bau des Gebäudes sowie der Hotelbetrieb abgedeckt. Vielmehr noch – der Überschuss an generierter Power versorgt die umliegende Infrastruktur. Wer sich nun fragt, wie sich ein kreisförmiger Neubau von der Uferlinie eines Gletschers bis ins Wasser des arktischen Fjords erstrecken kann, ohne die Natur zu beeinflussen – auch hier wurde weit gedacht: Das Tragewerk steht auf einer Stelzenkonstruktion oberhalb der Wasseroberfläche. Somit wird das in sich geschlossene Ökosystem nur punktuell berührt und nicht zerstört. svart.no/ © MIRIS AS Voyager Station, Weltall Ein gigantisches, bewohnbares Rad, das im erdnahen Orbit schwebt – klingt wie der Schauplatz eines Science-Fiction Films. Doch das Szenario könnte schon in vier Jahren wahr werden: Mit einem Durchmesser von 200 Metern wird die rotierende Raumstation „Yoyager“ in die Umlaufbahn der Erde integriert. Alle 90 Minuten soll sie diese umrunden. Blicken die Gäste dann aus ihren Suiten, sehen sie die Erde in ihrer ganzen planetarischen Anmut. In der Umsetzung wird mit zwei Hauptträgern gearbeitet. Am inneren Ring können Raumschiffe andocken, sowie Passagiere empfangen und Fracht entladen werden. Der äußere Ring ist das Rückgrat. Er dient als Aufhänger für die bewohnbaren Module, Sonnenkollektoren und Heizkörper. Aber wie finden im schwerelosen Raum eigentlich Annehmlichkeiten wie Duschen, Schlafen, Saunen und Restaurantbesuche statt? „Durch eine simulierte Schwerkraft wird alles ähnlich funktionieren, wie man es auf der Erde gewohnt ist“, sagt das verantwortliche Raumfahrtunternehmen OAC. Man darf gespannt sein. voyagerstation.com © Orbital Assembly Corporation Kisawa Sanctuary, Mozambique Ein Luxusretreat, das nachhaltigem Urlaub auf den Grund geht – diese Vorgabe wurde hier wörtlich genommen. Denn beim Bau des „Kisawa Sanctuary“ wurden Materialien und Elemente aus dem 3D-Drucker gewonnen. Eine neu entwickelte und patentierte Sanddrucktechnologie arbeitete mit Sand – und Meerwassermörtel. So wurden Bauschutt und Emissionen reduziert und gleichzeitig nachhaltige Rohstoffe eingesetzt. Ein Design-Ansatz, der aber keineswegs die Expertise lokaler Handwerker ausschließen sollte. Man wollte schließlich neben der Umwelt auch die örtliche Kultur bewahren. Alle zwölf Bungalows wurden deshalb mit Hilfe lokaler Kunsthandwerker eingerichtet, von Tischlern bis zur Weberin, was mehr als 1000 Arbeitsplätze in der Umgebung schuf. Das traditionelle Know-how über den Einsatz von Stroh oder Textil ist auch in einem 5-Sterne-Hotel Gold wert. Im Jahr 2020 eröffnete das afrikanische Resort auf Benguerra Island, in unmittelbarer Nähe eines Nationalparks. Ein Ort, der Luxus neu definiert, indem er das subtropische Ökosystem schützt und die Community miteinschließt. Gutes Design ist eben nicht nur dafür da, schön auszusehen. Es kann auch als Werkzeug dienen, die Erde zu erhalten. kisawasanctuary.com/ © Bacchus Agency Forestis Dolomites, Südtirol Umgeben von mildem Klima, reiner Luft, vielen Sonnenstunden und kostbarem Quellwasser kann man auf 1800 m Höhenmetern im Örtchen Palmschoss das Zeitgefühl schon mal verlieren. Und genau dafür wurde das Ruhe-Resort „Forestis Dolomites“ gebaut. Knapp 20 Kilometer von der Stadt Brixen entfernt, fügt sich das 5-Sterne-Hotel in das malerische Dolomiten-Panorama ein. Im Jahr 2010 gab es hier nur das denkmalgeschützte Herrenhaus mit typisch alpinen Fenstern und einer wettergeprägten Fassade. Dann entschlossen sich die jungen Inhaber, einen Schritt weiterzugehen und anzubauen. Aber wie kommt man dabei nicht der Natur in die Quere? Man baut nachhaltig, CO2-neutral und arbeitet, wie der benachbarte Wald es tut: in die Höhe. So entstanden drei baumhohe Türme mit minimalistischen Suiten, Penthouse-Appartments und einem Spa. Den besten Ausblick hat hier deshalb jeder. Alles wurde aus regionalen Hölzern gefertigt, der Innenausbau und die Einrichtung mit Schreinern und kleinen Betrieben aus der Umgebung umgesetzt. Für jeden gefällten Baum wurden zwei neue gepflanzt. Und wer sich fragt, was so wundervoll in den Zimmern duftet: Es sind die naturbelassenen Fichtenhölzer. forestis.it/de © FORESTIS Dexamenes Seaside Hotel, Griechenland In einem alten Weintank aus den 20er-Jahren zu übernachten, klingt zunächst gewöhnungsbedürftig. Nicht aber, wenn man das Areal am Kourouta Beach sieht, einem der unberührtesten Küstenabschnitte des westlichen Peloponnes. Anstatt einen hochmodernen Luxus-Komplex zu bauen, entschied man sich mit den Überbleibseln einer ehemaligen Kellerei, ein Design-Hotel entstehen zu lassen. 34 Zimmer, die ein Stück griechisch-architektonische Handelsgeschichte mit sich tragen, und das alles direkt am Meer. Der raue Industrial-Chic und die Ursprungform wurden erhalten. Notwendige, neue Elemente wurden mit recyceltem Stahl, Holz und Glas ergänzt. Im umliegenden Gelände versorgt sich das Küchen-Team durch biologischen Anbau teilweise selbst. dexamenes.com/ © Dexamenes Arcana, Kanada Social Distancing auf höchstem, ästhetischen Niveau – das Hideaway der kanadischen Architekten Leckie Studios trifft mehr als den Nerv der Zeit. Irgendwo in einem Waldstück der Provinz Ontario, etwa zwei Autostunden nördlich von Toronto entfernt, entsteht „Arcana“: hölzerne Design-Appartments, die durch verspiegelte Fassaden im Wald verschwinden. Durch die rostfreie Stahlverkleidung können die Gäste der Natur besonders nah sein. Der Blick nach draußen ist wie durch ein normales Fenster – doch von außen sieht man nicht hinein. Jedes Appartment ist ähnlich einer Hütte aus Pinienholz gestaltet: knapp 26 Quadratmeter inklusive fließendem Wasser, Küchenzeile und Schlafkapsel mit gigantischer Fensterfront. Wer morgens aufwacht, könnte damit rechnen, ein paar Tiere zu begrüßen. Bereits nach wenigen Stunden fühlt man sich im Kreislauf der Natur angekommen. Zur modernen Version eines Waldcamps gehören auch eine separat zugängliche Sauna und eine Feuerstelle. Und wer sich nun sorgt, dass die Tierwelt von den Spiegelwänden irritiert werden könnten, der sollte wissen: Die Oberfläche ist absichtlich leicht verzerrt, so dass Rehe und Co. die künstlich erzeugte Reflexion wahrnehmen können. Verletzungsgefahr somit ausgeschlossen. findarcana.com © Andrew Latraille

  • #trustthegirls. Design. Emanzipiert.

    Von Vorreiterinnen der Moderne wie Charlotte Perriand und Greta Magnusson Grossman über Multitalente wie Patricia Urquiola, Inga Sempé oder Lucie Koldova – Design von und für Frauen ist einfach gut. Zum Weltfrauentag zeigen wir die spannendsten Entwürfe, die auch bei uns im Kosmos erhältlich sind. Greta Magnusson Grossmann in ihrem Atelier. DIE VORREITERINNEN Die Designwelt ist bis heute ein von Männern dominiertes Feld. Zum Weltfrauentag präsentiert stilwerk deshalb starkes Design von und für starke Frauen. Los geht es mit den Pionierinnen der Moderne. Eileen Gray, Charlotte Perriand und Greta Magnusson Grossmann: So unterschiedlich ihre Lebenswege waren, eines haben sie gemeinsam: Sie kreierten Ikonen des modernen Produktdesigns. EILEEN GRAY: E.1027 ADJUSTABLE TABLE & TEPPICHKUNST Sie war Kettenraucherin, liebte das Reisen und hatte neben ihrem großen Talent genügend finanzielle Freiheit, die ihr Unabhängigkeit und kreative Eigenwilligkeit innerhalb einer Männerdomäne ermöglichte. Die Architektin, Künstlerin und Designerin Eileen Gray ist heute vor allem aufgrund ihrer bahnbrechenden Möbel berühmt. Weniger bekannt dagegen sind ihre Teppiche mit abstrakten Motiven. 1878 in Irland geboren, reiste Eileen Gray 1900 zum ersten Mal nach Paris. 1902 besuchte sie hier die Weltausstellung und entschloss sich dazu, ihr in London begonnenes Malereistudium am École Colarossi sowie an der Académie Julian fortzuführen. Ab 1910 wandte Eileen Gray sich von der Malerei dem Design zu und begann aufwendige Lackmöbeln zu entwerfen – inspiriert von der Art Nouveau und dem Japonismus zur Jahrhundertwende. Ihre abstrakten Teppichdesigns sind stark vom russischen Konstruktivismus und der niederländischen Künstlergruppe De Stijl beeinflusst. Die Wolle dafür kam aus der Auvergne und wurde in Paris gefärbt. Hergestellt wurden sie von der Pariser Werkstatt 'Evelyn Wyld“. Bis in die 1940er Jahre gestaltete Eileen Gray dann schließlich die Designs, für die sie heute wohl am bekanntesten ist. Darunter Stahlrohrmöbel wie den „Bibendum“-Sessel (1926), den „E 1027 Adjustable Table“ (1927), den „Bonaparte“-Sessel (1935) oder das „Day Bed“ (1935). Heute werden neben ihren Möbelklassikern wie dem „E.1027 Adjustable Table“ aber glücklicherweise auch eine Auswahl der Teppichentwürfe von Eileen Gray von ClassiCon (autorisiert von The Wolrd Licence Holder Aram Designs Ltd.) hergestellt. Erhältlich bei lomann[s] interior design im stilwerk Düsseldorf. Oben v.l.n.r.: Teppich Faubourg, E.1027 Adjustable Table, Sessel Bibendum, Sofa Monte Carlo, Foto: Elias Hassos / Eileen Gray, Copyright National Museum of Ireland Unten v.l.n.r.: Teppich Cassis, E.1027 Adjustable Table in schwarz, Foto: Elias Hassos / Teppich De Stijl, Beistelltisch Occasional Table, Leuchte Plissee, Sessel Bibendum, Foto: Elias Hassos Alles von ClassiCon / www.classicon.com GRETA MAGNUSSON GROSSMANN: GRÄSHOPPA Greta Magnusson Grossmann entwarf 1947 die formvollendete Leuchte „Gräshoppa“. Während heute ihr Name recht wenigen bekannt ist, war die gebürtige Schwedin nach ihrer Emigration in die USA die Einrichterin der Stars. Hollywoodlegenden wie Ingrid Bergmann, Greta Garbo und Frank Sinatra vertrauten der kreativen Europäerin blind. Bereits in den dreißiger Jahren gehörte Grossman zur Design-Elite Skandinaviens. Mit ihrem „Studio“, das eine Mischung aus Atelier, Shop und Werkstatt war, machte sie sich einen Namen und erhielt als erste Frau den wichtigsten Designpreis Schwedens. Während des Zweiten Weltkriegs emigrierte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Billy Grossman, einem Jazzmusiker jüdischer Herkunft, über Japan in die USA und wurde stilprägend für die kalifornische Moderne. Ihr Store am beliebten Rodeo Drive in Beverly Hills, in dem sie skandinavisches Design präsentierte, gehörte zu den besten Adressen der Stadt. Nach dem Tod ihres Mannes Ende der sechziger Jahre zog sich Grossman aus der Designbranche zurück und geriet in Vergessenheit. Noch heute ist ihr Name in vielen Designenzyklopädien nicht zu finden. Dank Evan Snyderman, einem amerikanischen Galeristen, kam es jedoch Ender der neunziger Jahre zu einem Comeback. Durch Zufall entdeckte er einen Schreibtisch von Grossman und war sofort hin und weg und ebnete damit den Weg Grossmans zurück in die Wohnräume. Die dänische Marke Gubi produziert seit 2011 drei Leuchtenentwürfe der Schwedin. Darunter auch den ikonischen Grashüpfer, der in seiner fragilen Eleganz äußerst bildhaft daherkommt. © Fotos Gräshoppa Gubi Gräshoppa im stilwerk: Entdecken Sie Greta Magnusson Grossmans Werk auch bei P.Art1 Einrichtung im stilwerk Düsseldorf. CHARLOTTE PERRIAND: LC SERIES Charlotte Perriand, 1903 in Paris geboren, studierte Innenarchitektur an der Union Centrale des Arts Décoratifs in Paris, bricht jedoch mit dem traditionellen Kunstgewerbe und beginnt Möbel zu entwerfen. 1928 folgte Perriand der Einladung von Le Corbusier  in seinem Studio zu arbeiten. Inspiriert von den Bauhaus-Ikonen Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe entsteht hier Ende der 1920er Jahre die legendäre Sitzmöbelkollektion „LC“ in Zusammenarbeit mit Le Corbusier und dessen Cousin Pierre Jeanneret. In den 1940er Jahren reiste sie als Beraterin für Kunst und Kunsthandwerk des japanischen Ministeriums für Handel und Industrie nach Japan und verbrachte dort und in Indochina insgesamt sechs Jahre. Die dort gesammelten Erfahrungen mit dem fernöstlichen Minimalismus sollten ihre weitere Arbeit als Designerin nachhaltig prägen. Die Künstlerin und Architektin arbeitete bis ins hohe Alter schier unermüdlich: Noch 1993 wurde ein von ihr gestalteter Teepavillon der Unesco in Paris eröffnet. Mit 94 Jahren entwarf sie ihren letzten Tisch aus Holz und Stahl, mit 95 erschien ihr autobiografisches Werk „Une vie de création". Oben v.l.n.r.: Portrait Charlotte Perriand / Sessel Indochine Unten: LC4 Chaiselongue // Alles von Cassina, © Produktfotos: Cassina Die Produkte von Gray und Cassina sind beim Einrichtungshaus Bartels im stilwerk Düsseldorf erhältlich. PROTAGONISTINNEN HEUTE Noch immer ist die Branche weit entfernt von absoluter Gleichberechtigung - zu sehr dominieren die männlichen Kollegen weiterhin in der öffentlichen Wahrnehmung und werden mit Preisen dekoriert - aber: In den letzten Jahrzehnten hat sich einiges getan und immer mehr Frauen werden mit ihrer Arbeit auch in der Designbranche sichtbar. Ein paar davon stellen wir jetzt vor. Mit ihren Designs, die auch bei uns zu finden sind. PATRICIA URQUIOLA Als wohnliches Gesamtkunstwerk mit femininer Handschrift lassen sich die Arbeiten von Patrica Urquiola beschreiben. Die Designerin ist so Teil einer jungen Frauengeneration, die sich ambitioniert und selbstbewusst in einer noch immer männerdominierten Designwelt behauptet. äußerst erfolgreich: Urquiola wurde mehrfach zur Designerin des Jahres von ELLE Deco, dem Wallpaper Magazine, der A&W Architektur & Wohnen u.a. gewählt. 1961 in Oviedo geboren, absolviert sie zunächst 1979 ein Architekturstudium an der Faculdad de Arquitectura de Madrid bei den portugiesischen Architekten Alvaro Siza und am Polytechnikum in Mailand bei dem berühmten italienischen Designer Achille Castiglioni, bei dem sie auch promoviert. 1991 entwirft sie ihr erstes Möbelstück und leitet bis 1996 die Produktentwicklung von De Padova. Im Anschluss spezialisiert sich die Designerin im Bereich Inneneinrichtung auf Showrooms und Restaurants. Für die berühmte Liege "Antibodi", die sie für Moroso designt, erhält sie den „International Design Award“ von ELLE Deco. Sie arbeitete für bekannte Firmen, wie B&B Italia, Driade, Molteni, Moroso, Foscarini SRL und Hansgrohe/Axor oder Kartell. Seit 2015 ist Urquiola Kreativdirektorin von Cassina. Neben neuen Designs für die Marken, wie zum Beispiel das Sofa "Sengu Bold" oder den Outdoortisch "Trampoline Table", zeichnet sich die Spanierin für die ganzheitliche Gestaltung der Marke verantwortlich. Das Sofa "Sengu Bold" für Cassina (© Cassina), gefolgt von Tisch "Trampoline Table (© Cassina), Jelly für Kartell, Comeback für Kartell (© Kartell), Portrait von Patricia Urquiola. Cassina ist beim Einrichtungshaus Bartels im stilwerk Düsseldorf erhältlich. Die Möbel von Kartell bei Kartell im stilwerk Düsseldorf und bei Wohnart im stilwerk Hamburg. Die Armaturkollektion für Axor könnt ihr im stilwerk Hamburg bei Axor - the Water Studio finden. INGA SEMPÉ Mit Feinsinn und Gespür für Funktionalität machte sich Inga Sempé vor allem als Leuchten-Designerin einen Namen. Die Interieur-Branche buhlt um die Französin. Doch Inga Sempé hält sich gern bedeckt. Alles, was sie zum Glücksflow braucht: Papier, Stift und eine Runde Tennis. Produktfotos Ruché © Ligne Roset, Portrait Inga Sempé © Claire Lavabre Für Ligne Roset entwarf die Französin RUCHÉ: Sofa und Sessel der Serie fallen mit ihrer ungewöhnlichen Form sofort ins Auge . Der gesteppte Stoff legt sich wie eine Decke über das feine und geradlinige Holzgestell: Strenge und Weichheit kommen hier gekonnt zusammen. Inspiriert zu diesem Design haben Sempé die klassischen Hollywoodschaukeln, die ebenfalls besonders leicht daherkommen. Ein wenig Luft und wenig Material finden sich dann auch bei RUCHÉ wieder. RUCHÉ ist bei Ligne Roset im stilwerk Düsseldorf oder Hamburg erhältlich. BRETZ: PAULINE JUNGLAS & CAROLIN KUTZERA Bei Bretz wird Female Empowerment gelebt: Carolin Kutzera, Tochter von Firmengründer Norbert Bretz, leitet heute gemeinsam mit Hartmut Bretz, Onkel von Kutzera und Mitgründer des Familienunternehmens, die Möbelmanufaktur. Zuvor war Kutzera Kreativdirektorin von Bretz und entwarf echte Charaktere wie "Mathilda" und "Ohlinda". Das neueste Mitglied im Sofateam ist "Poolside" - gestaltet vom neuen Head of Kreativteam Pauline Junglas. In einem Interview mit Schöner Wohnen antwortete Junglas auf die Frage "Was macht gutes Design aus": Gutes Design soll glücklich machen! Die Objekte müssen konsistent sein und ihre eigene Geschichte erzählen können. Dabei gibt es unglaublich viele Ausdrucksformen von guter Gestaltung. Die Sofaträume von Bretz schaffen genau das: Sie machen glücklich, erzählen ihre ganz eigene Geschichte und eröffnen phantastisch-sinnliche Designwelten. Für Individualist:innen und Wohn-Freigeister. "Ohlinda" von Carolin Kutzera, Portrait Carolin Kutzera, Sofa "Poolside" von Pauline Junglas, Portrait Pauline Junglas, © Bretz Erhätlich bei Bretz im stilwerk Düsseldorf und Hamburg. KOLDOVA UND WILLMANN Lucie Koldova und Hanne Willmann haben mehr gemeinsam als nur ihr Geschlecht: Mit "Celine" und "Nana" haben beide Designerinnen sehr besondere Sessel für die Freifrau Manufaktur entworfen. Hanne Willmann gilt als Designerin der Stunde: In ihrem Berliner Studio kreiert sie außergewöhnliche Möbel, die klar, reduziert, falst skulptural daherkommen. "Nana" ist so ein Design: Weiche, voluminöse Wolkenfragmente dienten als Inspiration für diesen unheimlich gemütlichen Sessel. Oben: Nana von Freifrau und Hanne Willmann, © Freifrau Unten: Lucie Koldova, © Everbay / Celine für Freifrau, © Freifrau Von Prag nach Paris und wieder zurück: Die tschechische Designerin Lucie Koldova hat es geschafft und entwirft für Marken wie Lasvit, Brokis, Team 7 oder Freifrau Manufaktur. Dabei ist sie vor allem bekannt für ihre ungewöhnliche Lichtdesigns aus Glas, die sie gemeinsam mit der tschechischen Manufaktur Brokis kreiert. Seit einigen Jahren hat sie ihr Portfolio jedoch erweitert und gestaltet auch anderes Möbelstücke, darunter auch "Celine" für Freifrau und "Elliot" für Team 7. "Celine" - ein zierlicher Cocktailsessel, der von der Modewelt inspiriert ist und mit einem opulenten Faltenwurf daherkommt. "Elliot" ist ein kompakter Loungesessel, der gekonnt Holz und Stoff kombiniert und sein wesenhaftes Äußeres zum gemütlichen Ruhemoment anbietet. "Nana" und "Celine" von Freifrau Manufaktur sind bei lomann[s] by janua + freifrau im stilwerk Düsseldorf erhältlich. "Elliot" von Team 7 könnt ihr bei Team 7 im stilwerk Düsseldorf probesitzen. NOCH MEHR STARKE DESIGNS VON STARKEN FRAUEN Bild 1: Bett Noa von Eva Harlou für Auping, © Auping, erhältlich bei Auping im stilwerk Hamburg Bild 2-4: Sessel Bun von Federica Biasi für Wittmann, © Wittmann, erhältlich bei Wittmann im concept:space im stilwerk Hamburg Bild 5-7 Leuchten Rabbit und Horse Lamp: FRONT für moooi, © moooi, erhältlich bei lomann[s] interior design im stilwerk Düsseldorf Bild 8 Leuchten von Clasetta, © Clasetta, erhältlich im concept:space im stilwerk Hamburg

  • ReFraming Architecture

    Insbesondere Architekturschaffende, Interior Designer:innen und Immobilienplaner:innen profitieren bei anspruchsvoller Objektplanung vom gebündelten Kompetenzpotential im stilwerk. Darüber hinaus bietet stilwerk seit 2020 unter dem Titel "ReFraming Architecture" einen exklusiven B2B Hub für Professionals - mit dem Ziel, einen lebendigen Austausch zwischen Planer:innen und Marken zu ermöglichen. Live- und Onlinetalks Mehrmals Mal im Jahr lädt stilwerk zum Netzwerkevent in die Destinationen in Düsseldorf und Hamburg ein: Internationale Speaker:innen stellen in inspirierenden Vorträgen und zu zeitrelevanten Themen aktuelle Projekte vor. Darunter Martin Murphy (Störmer Murphy Partners), Stephen Williams(Stephen Williams Associates), Christoph Winkler (SEHW Architekten), Julia Erdmann (JES socialtecture), Jo Landwehr (LH Architekten), Pierre Jorge Gonzalez and Judith Haase (Gonzalez Haase AAS), Giorgio Gullotta (Giorgio Gullotta Architekten), Tobias Wallisser (LAVA), Tim Ahlswede (Arup), Matthias Latzke (HPP Hamburg), Finn Warncke (KPW Architekten), Hadi Teherani (Hadi Teherani Architects), Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Thomas Willemeit (GRAFT), Jette Hopp (Snøhetta), Caspar Schmitz-Morkramer (caspar.), Tanja Jauernig (adept), Mareike Lamm (sauerbruch hutton), Sven Thorissen (MVRDV), Susanne Brandherm (brandherm+krumrey interior architecture), Alexandra Wagner (allmannwappner) und viele mehr. Die Moderation der Talks übernimmt seit 2022 Karen Hartwig, Chefredakteurin vom Magazin AW Architektur und Wohnen. Unsere Partner: Termine 2024 Kontakt & Newsletter Werden Sie Teil des professionellen Netzwerks auf LinkedIn und melden Sie sich HIER zu unserem Newsletter an, um in Zukunft alle Informationen zu den exklusiven stilwerk B2B-Events sowie weitere Inspiration zu erhalten.

  • ReFraming Art

    Wie verändert sich die Kunstwelt? Sechs Menschen, sechs Statements. Zusammengetragen von Bettina Krause im stilwerk Magazin "ReFraming". Ich wünsche mir mehr Realness in der Kunstwelt, auch wenn es allen Beteiligten weh tut. Kristina Schuldt, Malerin „Die Kunst der Zukunft wird weiterhin eine universale Sprache sprechen, zu der viele Menschen Zugang finden können, ohne dass sie dieselbe Sprache sprechen. Die künstlerische Reflektion unserer Welt und Gesellschaft wird immer wichtiger werden als parallele Ebene.“ Rosa Barba, Videokünstlerin „Der Kunstmarkt ist bisher eine konservative Branche mit progressiven Inhalten gewesen, aber in den letzten Jahren gab es eine Aufbruchstimmung wie nie zuvor. Das liegt unter anderem  an der Umstellung auf Online-Aktivitäten, der steigenden Inflation und der Tatsache, dass Sammlerinnen und Sammler während der Pandemie mehr Zeit zu Hause verbracht haben und so ihr Bewusstsein für Kunst noch größer geworden ist. Dabei beginnen Menschen gerade erst den Nutzen von NFTs in Bezug auf digitale Kunst, aber auch fraktioniertes Eigentum zu verstehen. Dieser Trend wird sich zukünftig noch beschleunigen.“ Johann König, Galerist "In Zeiten wie diesen, in denen vieles unbegreiflich erscheint, brauchen wir die Stimmen der Künstler*innen mehr denn je. Sie mischen sich ein, hinterfragen, greifen aktuelle Themen auf und öffnen neue Sichtweisen. Die Rolle der Kunst als Mittler wird für die Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnen." Maike Cruse, Direktorin Gallery Weekend Berlin „Eine wesentliche Dimension der Kunst, die sie von anderen, eher empirisch ausgerichteten Wissenschaften unterscheidet, ist die Anerkennung der konstruktiven Kraft des Zweifels und der Unsicherheit. Dies ist wichtig, da die Gesellschaft heute nicht nur mit der kolossalen Gefahr eines Zusammenbruchs des Erdsystems in Form der Klimakrise konfrontiert ist, sondern auch mit einer Krise der Vorstellungskraft. Die der Kunst innewohnende Offenheit - die Bereitschaft, den gesellschaftlichen Rahmen zu sprengen und ungewöhnliche Zusammenhänge herzustellen - kann als ein Instrument zur Bewältigung der immensen und abstrakten Herausforderungen betrachtet werden, die vor uns liegen.“ Julian Charrière, Künstler „Zukunftsgerichtete Kunst will direkt in der Gesellschaft wirken, nicht nur hinter Museums-mauern. Sie engagiert sich politisch und sozial, setzt auf Diversität und versucht, für alle offen zu sein.“ Elke Buhr Chefredakteurin Monopol Magazin

  • "Vergessen Sie den Geniestreich des Einzelnen"

    Vom ersten Unterwasserrestaurant Europas bis zum spektakulären Opernhaus in Oslo: Snøhetta zählt zu den erfolgreichsten und innovativsten Architekturbüros der Welt. Direktorin Jette Cathrin Hopp erklärt welcher Arbeitsethos hinter den Projekten steht und wie das Bauen von morgen funktioniert. © Pepe Lange Interview: Silke Roth stilwerk: Welche Themen beschäftigen Architekten heute? Jette C. Hopp: Urbanisierung, Digitalisierung und Klimakrise. Schon vor der Pandemie stand die Welt vor einer Reihe globaler Transformationen im Bereich des Bauwesens und der Architektur. Da die Weltbevölkerung voraussichtlich noch vor dem 22. Jahrhundert die Grenze von zehn Milliarden Menschen erreicht, wird der Bausektor die Megatrends, die unseren Planeten umgestalten, verstehen müssen. Auf einem endlichen Planeten, auf dem unbegrenztes Wachstum erwartet wird, um unsere wachsende Bevölkerung zu ernähren, erfordern diese Zeiten große Veränderungen. stilwerk: Wie geht Snøhetta diese Themen an? Jette C. Hopp: Unsere Arbeit zielt darauf ab, die Wahrnehmung der Umgebung, der Identität und der Beziehung zu anderen Menschen und den physischen Räumen, die wir bewohnen, zu stärken. Egal ob sie natürlich oder vom Menschen geschaffen sind. Mit mehr als 280 Mitarbeitern aus 32 verschiedenen Nationen mit Sitz in Oslo und New York und Büros in Paris, Hongkong, Innsbruck und Adelaide integrieren wir in unseren Projekten Architektur, Landschafts-, Innenarchitektur, Produkt- und Grafikdesign. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen ist eine wesentliche Antriebskraft unserer Arbeitsweise. Der inhaltliche Ansatz stammt aus einer langjährigen nordischen Tradition, die sich an humanistischen Werten wie Offenheit, Gleichheit und Großzügigkeit orientiert. Daher beginnt jedes Projekt mit einem Workshop. Die dabei erarbeiteten Ideen und Werte führen dann wie ein roter Faden durch den gesamten Projektverlauf. stilwerk: Dieser inhaltliche Ansatz zeichnet sich auch im Firmennamen ab, richtig? Jette C. Hopp: Stimmt. Seit über 30 Jahren leiht sich Snøhetta den Namen eines norwegischen Berges, welcher 2286 Meter hoch ist. Wir bezeichnen Snøhetta als einen Ort, von dem niemand stammt, zu dem aber jeder hingehen kann. Dieses Bild beschreibt sehr deutlich unsere kollektive Grundhaltung, die als ein kollaboratives Architektur- und Landschaftsnetzwerk begann, und seit 1989 einer transdisziplinären Denkweise treu bleibt. stilwerk: Lassen Sie uns in der Praxis daran teilhaben. Was heißt transdisziplinäre Denkweise denn konkret? Jette C. Hopp Unser Arbeitsethos ist offen, direkt und zugänglich. Wir praktizieren eine transdisziplinäre Arbeitsweise, bei der Individuen verschiedenster professioneller Hintergründe - von Architekten über Künstler bis hin zu Philosophen und Soziologen - die Rollen wechseln, um möglichst unvoreingenommen und jenseits geltender Konventionen unterschiedliche Perspektiven einnehmen können. Wir bezeichnen diese Methodik als „Transpositionierung“. Innerhalb des Büros wird so ein offener Austausch zwischen Rollen und Disziplinen gefördert. Architekten, Landschaftsarchitekten, Innenarchitekten, Künstler und Designer arbeiten gemeinsam in einem integrativen Prozess, um von Anfang an verschiedene Sichtweisen und Prioritäten zu repräsentieren. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in unserer Arbeit mit Auftraggebern und deren Projektbeteiligten wider. Die Bauherren werden kurzzeitig zu Architekten und die Architekten zu Bauherren. Durch die Begegnung auf Augenhöhe wird Raum geschaffen für ein gegenseitiges Verständnis von Zielen und Ansprüchen. Die Umkehrung der Rollen erweitert auf eine konstruktive Art die eigene Komfortzone und ersetzt eine etwaige engstirnige Herangehensweise. Die Qualität und Stärke unserer Entwürfe, die immer eine spezifische Identität widerspiegeln, werden durch intensive Recherchearbeiten erreicht. Wir distanzieren uns bewusst von dem im deutschsprachigen Raum noch immer weit verbreiteten „Meisterdenken“. Nicht der Geniestreich eines Einzelnen, sondern das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler steht im Mittelpunkt unseres Schaffens. stilwerk: Haben Sie gerade ein Herzensprojekt? Jette C. Hopp: Meine persönlichen „Lieblingsprojekte“ sind die neusten Snøhetta-Projekte, die noch in der Entwicklung und im Entstehen sind, da man durch die unterschiedlichen Prozesse die Relevanz eines Projektes für Gesellschaft beeinflussen kann. Darüber hinaus liegen mir die Aufträge am Herzen, die einen Innovationsaspekt enthalten. Also Projekte, die Grenzen des Herkömmlichen überschreiten, Standards und etablierte „Wahrheiten“ in Frage stellen. Innovation wird erreicht, wenn man die Grenzen der konventionellen Vorstellungen überschreitet. Das bedeutet, dass man neue Wege der Interaktion zwischen Menschen definiert, neue Funktionalitäten und Nutzungsformen hinzufügt und so neue architektonische Typologien schafft, die einen gesellschaftlichen Wandel bewirken können. Die Oper in Oslo ist ein gutes Beispiel. Opernhäuser haben normalerweise klare historische Bezüge. Wir wollten diese Typologie verjüngen, um auch die Opern- und Ballettkünste Teil einer möglichen Zukunft werden zu lassen. Dieser Gedanke führte uns dazu, ein Gebäude zu entwerfen, das ein Publikum anspricht, welches nicht speziell mit der Oper vertraut ist, um so ein Objekt mit einem allgemeineren Charakter zu schaffen. Das Gebäude selbst wurde zu einem Instrument des interaktiven Dialogs zwischen einer größeren Öffentlichkeit und den Künsten. Das Dach ist frei zugänglich und indem wir eine solch intime Beziehung zwischen den Besuchern und dem Gebäude ermöglichen, erreichen wir ein Gefühl des öffentlichen Eigentums an dem Objekt. stilwerk: Wie verändern heute Architektur und Design die Welt von morgen? Jette C. Hopp: Der Beitrag der Bauindustrie und der Architektur ist entscheidend für das Erreichen der globalen Energie- und Umweltziele. Gleichzeitig steigern qualitativ bessere und energieeffizientere Gebäude die Lebensqualität der Menschen und bringen zusätzlichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert. Das Bewusstsein und der Einsatz für den Schutz der Umwelt auf unserem Planeten ist gewachsen und Architektur muss neben ihrer grundlegenden Verpflichtung zur sozialen Nachhaltigkeit strenge Umweltstandards erfüllen. Auch unsere Arbeit muss diese Extrameile gehen, um die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Insbesondere mit bewusster Wahrnehmung der Besonderheiten eines gegebenen Ortes, ob es sich um eine Küstenlinie, die karge Schönheit eines felsigen Landes oder einer historischen Stadt handelt. Wir versuchen die jeweilige Umwelt zu ergänzen, sie durch ihre Designästhetik zu spiegeln und die zukunftsweisenden Technologien des Bauwesens zu nutzen, um ökologische Katastrophen zu lösen oder zu verhindern. stilwerk: Was inspiriert Sie bei ihrer Arbeit? Jette C. Hopp: Meine Kinder, Kollegen, schöne Räume, Kunst, Venedig und die Fjorde. stilwerk: Welche Erwartungen haben Sie selbst an sich als Architektin? Jette C. Hopp: Man sollte versuchen, neben klaren Nachhaltigkeitszielen, das Projekt aus seinem Gesamtkontext heraus als Gestaltung von Lebensraum zu verstehen und nicht als einzelnes Objekt zu betrachten. Ein neues Projekt hat immer das Potenzial sozialen Mehrwert zu generieren. Als Entwickler hat man sowohl die Möglichkeit als auch die Verantwortung das Projekt positiv zu seiner Umgebung beitragen zu lassen, ohne dass diese Haltung Konsequenzen für das Baubudget haben muss. Begreift man in diesem Sinne Architektur als soziales Instrument, dass Architektur zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen und diese idealerweise verbessert - so können alle neuen Projekte, an unterschiedlichsten Orten, soziale Interaktion schaffen. Oben v.l.n.r.: Snøhetta Oslo Office, © Marc Goodwin | Under, © Snøhetta | Under Außenansicht, © Snøhetta // Untern v.l.n.r.: Powerhouse Brattorkaia, © Snøhetta | | King Abdulaziz Center for Knowledge and Culture, © Frans Parthesius | King Abdulaziz Center for Knowledge and Culture, © Frans Parthesius Das Interview führte Silke Roth und erschien erstmals im stilwerk Magazin "ReFraming" im August 2022.

  • Verwoben mit der Zukunft

    Die holländische Gestalterin Hella Jongerius verbindet das Traditionelle mit dem Zeitgenössischen, die neuesten Technologien mit uralten Handwerkstechniken. Warum ihre Designphilosophie heute wichtiger denn je sein könnte, erzählt Sie im Gespräch. © Laura Fiorio Interview: Silke Roth stilwerk: Wie beschreiben Sie den aktuellen Zeitgeist aus Sicht eines Designers? Hella Jongerius: Wir stehen am Anfang einer industriellen Revolution. Die verschiedenen Systeme befinden sich im Umbruch, die Klimakrise ist für uns als Designer das Hauptthema, an dem wir arbeiten müssen. stilwerk: Sie beraten seit Jahren große Einrichtungsmarken. Warum ist es so schwer, die Branche von innen heraus zu verändern? Hella Jongerius: Die Unternehmen sollten endlich die politischen Regeln zum Klimawandel befolgen, ihren Fußabdruck verkleinern und damit aktiv handeln. Sie müssen die Produktionsmethoden ändern und auf einen kohlenstofffreien Fußabdruck hinarbeiten. 80 % der Materialien werden künftig neu entworfen, was unseren gesamten Beruf verändern wird. Die Designer stehen nicht im Mittelpunkt dieses Prozesses. Die Unternehmen müssen auf allen Ebenen innerhalb ihres Gewerbes handeln. Die Hauptaufgabe liegt beim Management und in den Entscheidungen der Vorstandsetage. Durch ein neues politisches Leitbild, mit veränderten Materialien und Produktionsprozessen, werden sich die Möglichkeiten für Designer ändern und wir werden spannende Ideen und Anwendungen entwickeln. stilwerk: Wir sehen viele Pastellfarben und natürliche Materialien in modernen Wohnräumen. Werden wir jetzt alle zu naturverbundenen Softies in unserem Zuhause? Hella Jongerius: Ich interessiere mich nicht für Trends. stilwerk: Sie schwimmen gerne gegen den Strom, oder viel mehr, ihm voraus. Während die ganze Einrichtungswelt über Home-Office-Lösungen nachdachte, eröffneten Sie im Sommer 2022 im Berliner Gropius-Bau eine Ausstellung, die sich mit großen Web- und Spinninstallationen beschäftigte. Was wollten Sie damit zeigen? Hella Jongerius: Bei einem traditionellen Handwerk wie dem Weben lernt man etwas über Materialien. Ein Handwerk reist nie allein, sondern ist Teil einer geopolitischen Agenda. Weben ist ein kulturelles Phänomen, es ist sozial, politisch, anthropologisch und metaphorisch. Weben betrifft die Webstühle, die Materialien und die Technik. Gleichermaßen ist es Handwerk, Volkskunst, Industriedesign und Kunst verbunden. Da wir ein digitales Leben führen, das immer mehr zunimmt, ein Leben, in dem alles flach und effizient ist. Wir müssen unser physisches Leben lebendig halten, indem wir die Taktilität und die Unvollkommenheit des täglichen Lebens zelebrieren, mit Materialien und Herstellungsprozessen als Mittel, um zu verstehen, wer wir sind. stilwerk: Kann ein 3D-Webstuhl die Probleme der Designwelt von morgen lösen? Hella Jongerius: Gewebte Strukturen sind die stärksten und leichtesten Konstruktionen, die es gibt. Daher hat das 3D-Webverfahren ein großes Potenzial, schwere und ressourcenintensive Bauweisen wie Ziegel oder Beton zu ersetzen. Es geht auch darum, mit einem Minimum an Material ein Volumen zu schaffen. Wir wollten in diesem Bereich forschen, weil in der Industrie zwar Ingenieure an dieser neuen Technologie arbeiten, aber noch keine kreative und ästhetische Hand im Spiel ist. stilwerk: Welche Verantwortung und Herausforderungen haben Sie als Designerin, um die Welt in der Zukunft neu zu gestalten? Hella Jongerius: Ich habe als Designerin angefangen, aber meine Arbeitsmethode ist die einer Künstlerin mit einer sozialen und politischen Agenda - als Autorin. Meine Arbeit ist immer in der aktuellen Zeit angesiedelt und spiegelt wider, was in unserer Gesellschaft geschieht und meinen Beruf in Frage stellt. Ich hinterfrage auch die Verwendung von Materialien und Produktionssystemen. Bei der Arbeit im Bereich des Industriedesigns gibt es viele Grenzen, aber jede Einschränkung ist eine neue Herausforderung, kreativ zu sein. Ich behalte meine Werte und meine eigene Agenda als Kompass bei und folge meiner eigenen Intuition. Ich wollte in der Designwelt arbeiten, um etwas Größeres zu verändern. stilwerk: Was möchten Sie konkret tun? Hella Jongerius: Ich will Individualität, Unvollkommenheit und Menschlichkeit in die Prozesse der standardisierten industriellen Produktion bringen. Wir müssen das kranke Verhältnis, das wir zu unserer Umwelt haben heilen, indem wir die Art und Weise, wie Objekte und Materialien hergestellt werden, ändern. Ich habe mich immer verantwortlich gefühlt und versucht, Grenzen zu überwinden. stilwerk: Was haben Design und Menschlichkeit gemeinsam? Hella Jongerius: Nach 30 Jahren Arbeit als Designerin fühlt es sich so an, als hätte man ein großes Wissen über Materialien und Prozesse als starke Grundlage. Meine Forschung ist immer in der Liebe zum Herstellungsprozess verwurzelt. Ein Verständnis für Rohstoffe und Farben ist mein persönlicher Ausgangspunkt. Denn ich glaube, dass in den Materialien ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Beziehung zwischen Mensch und Objekt und damit der kulturellen Bedeutung von Objekten liegt. © Laura Fiorio Das Interview führte Silke Roth und erschien erstmals im stilwerk Magazin "ReFraming" im August 2022.

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