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#einefragedesdesigns: Friedrich Liechtenstein

Im Rahmen des Literaturfestivals altonale war Friedrich Liechtenstein 2015 zu Gast im stilwerk Hamburg. In einem Interview sprach der Unterhaltungskünstler über Stil, Design und Architektur.

Friedrich Liechtenstein, 1956 als Hans-Holger Friedrich in Stalinstadt (heute Eisenhüttenstadt) geboren, ist ausgebildeter Puppenspieler, Theaterregisseur und Schauspieler. Seit 1995 lebt er in Berlin und begann hier 2003 unter dem Pseudonym Friedrich Liechtenstein seine Karriere als Elektro-Popmusiker. Er arbeitete unter anderem mit der Hip-Hop-Formation Deichkind für deren Theaterstück „Deichkind in Müll – eine Diskurs-Operette“ (2010) zusammen. 2014 erreichte er schließlich mit seinem Tanz durch den Supermarkt im Internet über 20 Millionen Klicks. „Supergeil“ entwickelte sich schnell zum geflügelten Wort des Jahres.

Am 30. Juni 2015 war Friedrich Liechtenstein im Rahmen des Literaturfestivals altonale im stilwerk Hamburg zu Gast. Hier hatten wir die Gelegenheit für ein kurzes Interview mit dem Unterhaltungskünstler:

Liebstes Designstück im Alltag?
Die „Algue“ von Vitra! Einfach, weil ich mich sehr mit Algen beschäftige und dieses Objekt ziemlich lustig finde. Kann man viel mit machen, mit den Algen.

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Markanter Wohnort?
Also das „L40“ in Berlin war natürlich schon sehr schick. Kann man sich auch gut merken. Es geht ja auch darum, aufzufallen in meinem Beruf. Das „L40“ ist ein sehr sperriger, kantiger, merkwürdiger Turm mitten in Berlin, mitten in der Stadt. Perfekt. 
Und es war so, also dass Schicksal wollte es so, dass der Architekt Roger Bundschuh dort eine Eremitage für einen Schmuckeremiten gebaut hatte und davon ausging, das das keiner kennt – das Wort Schmuckeremit oder den Job. Aber ich hatte mir eben diesen ausgesucht und konnte dann dort in seiner Eremitage wohnen.

Stil?
Ich bin ja vor allem einer ohne Besitz. Also ich hatte mal ein Haus, das war voller Gerümpel… Dachboden, Garagen überall. Durch viele Umzüge habe ich immer mehr Ballast abgeworfen und wohne mittlerweile möbliert in Berlin Mitte. Ich bin aber schon sehr neugierig. Ich komme jetzt zum Beispiel gerade von einem schönen Haus auf Mallorca. Das hat eine Frau ganz feminin eingerichtet –  das fand ich sehr schön. Ich bin da ganz offen.

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Das Literaturfestival altonale startet in diesem Jahr am 1. Juli 2016. Bis zum 17. Juli erwarten Sie in ganz Hamburg zahlreiche Events, darunter die Unterhaltungsshow „Die Wahrheit übers Wohnen – oder – Schrankablanca: Möbel of Love“ mit Sven Amtsberg am 15. Juli im stilwerk Hamburg.

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