#einefragedesdesigns: Jette Cathrin Hopp
Im April 2022 ist Jette Cathrin Hopp von Snøhetta zu Gast bei „ReFraming Architecture" – dem B2B-Hub von stilwerk –und spricht mit Moderatorin Alexandra Iwan (Inhaberin Textschwester) zum Thema „Innen & Aussen". Wir haben mit der Architektin über ihre persönlichen Lieblinge und Inspiration gesprochen.
Jette Cathrin Hopp, 1971 geboren, wuchs mehrsprachig mit Norwegisch, Deutsch und Dänisch auf und studierte Architektur an der staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule) in Frankfurt am Main. Seit 2005 ist sie bei dem norwegischen Architekturbüro Snøhetta tätig und ist heute als Direktorin Teil der Geschäftsleitung und für die Akquise und Neuprojekte verantwortlich. Im Verlauf ihrer Karriere sammelte Hopp vielseitige Erfahrungen mit komplexen Projekten in Norwegen und aller Welt und leitete wichtige internationale Projekte und Wettbewerbe. Zu ihren Projekten gehörten u.a. das „Ithra Museum / King Abdul Aziz Center for Knowledge and Culture" im saudi-arabischen Dharhan, die Staatsoper und das Staatsballett in Oslo/Norwegen, das „Lingkong Soho" in Shanghai/China, der „Elbtower" in Hamburg sowie das „Powerhouse Brattørkaia" in Trondheim/Norwegen.
Hopp hält regelmäßig Vorträge und Gastvorlesungen an Universitäten, u.a. an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig, der Bauhaus Universität in Weimar, der Technischen Universität in Wien/Österreich oder der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und hat einen Lehrauftrag an der University of Technology and Design in Wismar. Auch bei Architektursymposien und Konferenzen ist sie immer wieder als Speaker geladen, um über die Firmenphilosophie und Designidee von Snøhetta zu sprechen. Darüber hinaus ist Hopp als Jurymitglied in verschiedenen Institutionen und Wettbewerben tätig – darunter als Mitglied des Board of Trustees der Schelling Architecture Foundation und als Präsidentin der Jury des Italian Architecture Award.
Im Vorfeld zum ReFraming Architecture Talk im April 2022 haben wir mit der Architektin über ihre persönlichen Lieblinge und Quellen der Inspiration gesprochen.
Initialzündung?
Klassischer Weg: kulturelles Elternhaus, Mutter Innenarchitektin, Vater akademisch kunstinteressiert. So galt Architektur als kulturelle Disziplin und ich entschied mich für ein baukünstlerisches statt bautechnisches Studium der Architektur an der Kunstakademie (Städelschule).
Liebstes Designstück?
Der „Cone Chair" von Verner Panton.
Lieblingsplatz zu Hause?
Mein Arbeitsplatz.
Markante Wohnorte?
Kerteminde in Dänemark.
Kreativster Ort?
Am Strand.