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#einefragedesdesigns: Jo Landwehr

Architekt und Innenarchitekt Jo Landwehr ist einer der Speaker bei „Reframing Architecture“ – der neuen Plattform für Professionals – und sprach im Herbst 2020 im Wittmann Store im stilwerk Hamburg mit Moderatorin Anne Zuber von der Zeitschrift HÄUSER über das Thema „Mixed Use – Innovation & Architektur“. Vorab verriet Landwehr mehr über seine persönlichen Anfänge und Lieblingsstücke. 

Jo Landwehr, geboren 1967 bei Osnabrück, studierte Innenarchitektur an der Hochschule für Kunst und Design sowie Architektur an der techn. Universität in Hannover und der Universidad Javeriana in Bogotá, Kolumbien. Nach mehrjähriger Tätigkeit bei Daniel Libeskind übernahm er im Jahr 2000 die Entwurfs- und Wettbewerbsabteilung bei Bothe Richter Teherani (BRT Architekten) in Hamburg. Seit 2006 arbeitet er selbständig in der Partnerschaft Landwehr, Henke + Partner (LH Architekten) in Hamburg. Zu seinen Projekten gehören zahlreiche Bürohaus- und Wohnungsneubauten wie die Bebauung an der Köhlbrandtreppe, das „LES 1“ am Rödingsmarkt,  Wohnhäuser an der Drosselstraße in Barmbek oder der Neubau für die Haspa am Schulterblatt.  Aktuell arbeitet er mit seinen Partnern und circa 35 Mitarbeitern an Neubauten für das Schulinternat Louisenlund, die Umbauten der Commerzbank am Jungfernstieg und der Großen Bleichen, Bürohausprojekten in Hammerbrook und in den Kolbenhöfen sowie der Umwidmung der Maximilian-Kolbe-Kirche in Wilhelmsburg.

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Wir haben die Gelegenheit genutzt und Jo Landwehr einige Fragen zu seinen Anfängen, Lieblingsdesign und Stil gestellt.

Initialzündung?
Als 18-jähriger besuchte ich einen Freund in Hamburg der als Grafiker tätig war und mir das Zeichnen mit Rapidographen zeigte. Das war der Startschuss und Grundlage für etwas, das ich noch heute wahnsinnig gerne tue: zeichnen...

Liebstes Designstück im Alltag?
Ein paar Wassergläser von iittala die ich mit einer großartigen Reise nach Helsinki verbinde und die für mich das Sinnbild des einfachen Glückes sind, das klares kaltes Wasser auslösen kann.

Lieblingsplatz zu Hause?
Das Arbeitszimmer meiner Frau die als Bühnenbilderin arbeitet und deren Arbeitsplatz durch Bühnenmodelle, Materialien und Bilder oft eine große Magie versprüht.

Kreativster Ort?
Beim Laufen oder Fahrradfahren. Die konstruktive Monotonie entspannt mich und setzt immer wieder Ideen frei.

Helden?
Unternehmer*innen. Alle, die Ideen entwickeln und versuchen, diese umzusetzen.

Markantester Wohnort?
Mein Apartment in der Carrera 4 in Bogotá, wo ich während meines Studiums gewohnt habe. Ein Ort geprägt von rotem Backstein, dem Grün der Anden, dem Blick über die 7-Millionen-Stadt und dem Geruch von Eukalyptusbäumen...

Stil?
Ich orientiere mich eindeutig am ehesten am Bauhaus. Allein der Aspekt des Umgangs mit „echten" Materialien ist durch die Mahnung zur Nachhaltigkeit heute eine echte Herausforderung.

#einefragedesdesigns

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