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#einefragedesdesigns Prof. Dr. Philipp Lionel Molter

Im Herbst sprach Architekt Prof. Dr. Philipp Lionel Molter zum Thema „Future matters – ideas for a new way of living” beim ReFraming Architecture Talk im stilwerk Hamburg. Mehr über seine persönliche Initialzündung für seinen Beruf, seinen Lieblingsspot zu Hause, seine Helden und vieles mehr erfahren Sie im Folgenden.  

Technology is the answer, but what was the question?

Diese Frage nach der Frage stellte der britische Architekt Cedric Price Mitte der sechziger Jahre. Für Philipp Molter ist sie in seiner heutigen Arbeit relevanter denn je. Darin folgt er dem so genannten Low-Tech Konzept, das nicht hochmodernste Technologien für nachhaltiges Bauen voraussetzt, sondern ressourcenschonend mit weniger auskommt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die autoreaktive Fassadenbelüftung „ventflex“, die Molter während seiner Lehrtätigkeit an der TU München entwickelte und die durch einen automatischen Öffnungs – und Schließmechanismus ein Energiesparpotential von bis zu 50 Prozent ermöglicht.

Bevor Philipp Lionel Molter 2010 sein Studio in München gründete, studierte er an der Universität Stuttgart Architektur und Stadtplanung. Im Anschluss arbeitete er mehrere Jahre als Architekt bei Renzo Piano Building Workshop in London. Seit 2020 hat er die Professur für Architektur und Entwerfen an der IU Internationale Hochschule inne.

Was ihn täglich inspiriert, warum er überhaupt Architekt wurde und woran er zurzeit arbeitet - los geht’s mit unserer #einefragedesdesigns.

Initialzündung
Die endlosen Reisen durch Frankreich mit den unzähligen Kathedralen und römischen Bauten ließen mir keine Wahl.

Liebstes Designstück im Alltag?
Der „Fauteuil Fauteuil La Reunion“. Ein sehr gut transportierbarer und bequemer Sessel, der aus einer Zeit stammt, in dem Handwerk und Autorendesigner noch nicht getrennt waren.

Lieblingsplatz zu Hause?
Im „Fauteuil La Reunion“,  lesend.

Kreativster Ort?
In meiner Wohnküche, an der Kaffeemaschine stehend.

Helden?
Meine Eltern, Renzo Piano, André Le Nôtre, oberster Gartenarchitekt von Ludwig XIV.

Lieblingsmaterial?
Eiche.

Markanter Wohnort?
Paris am Canal St. Martin.

Arbeitsplatz?
Kreative Ordnung.

Charakterstück?
Beach Club Bries, bei Amsterdam

Inspiration?
Zuletzt hat mich die Ausstellung „Fujiko Nakaya. Nebel Leben“ im Haus der Kunst in München beeindruckt.

Dauerbrenner?
Ein absoluter Fimklassiker vom fantastischen Regisseur Jim Jarmusch: Night on Earth.

Jüngstes Projekt?
Das Residential High-Rise in Regensburg.

 

#einefragedesdesigns

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