Einmal von A bis Z mit Sebastian Herkner.
Der kreative Tausendsassa Sebastian Herkner entwirft für die renommiertesten Marken der Designszene. Für Wittmann und ihn geht es nun mit der Kollektion „Miles Ahead“ in die zweite Runde. Bevor wir mehr verraten, begleiten wir den Designstar aber erst einmal durchs Alphabet.
Sebastian Herkner ist ein kreativer Freigeist, der schon früh seine Haltung gegenüber Produkten zum Markenzeichen machte. Eine Haltung, die ihn mit der österreichischen Traditionsmanufaktur Wittmann verbindet. 2019 gehen beide in die zweite Runde und präsentieren eine neue Kollektion. Wir möchten nicht zuviel verraten, eines ist aber sicher: Handwerk wird auch hier wieder großgeschrieben und prägt die Entwürfe des Gestalters, der seit 2006 aus der hessischen Mitte heraus die internationale Designwelt erobert. Fast alle renommierten Designpreise hat Herkner bereits erhalten, 2019 folgt ein weiteres Highlight: Auf der Maison & Objet wird er zum Designer des Jahres gekürt. Was ihn antreibt, welche Materialien er bevorzugt, welche außergewöhnliche Produktsammlung stetig wächst – erfahren Sie mehr über den gestaltenden Tausendsassa in unserem exklusiven Sebastian Herkner ABC.
A wie Authentizität
Ein Adjektiv, das bei Sebastian Herkner immer wieder zu finden ist: authentisch. Gutes Design ist authentisch. Ein gutes Möbelstück wird zu einem sinnvollen Begleiter, der bleibt , der lange lebt, der in seiner Materialität authentisch ist. Eine Haltung, die Herkner schon früh entwickelte und die sich im Laufe des letzten Jahrzehnts gefestigt hat.
B wie Bell Table
Das bisher erfolgreichste Produkt von Sebastian Herkner: Der „Bell Table“, produziert von ClassiCon. Das Besondere an der Beistelltischserie: Der Glasfuß, der per Mund in Bayern geblasen wird. Die Suche nach einem Hersteller war schwierig - zu gewagt sein Entwurf. Die Produktion benötigt außergewöhnliche, handwerkliche Fertigkeiten, die ein gelernter Glasbläser erst nach sechs bis sieben Jahren Berufserfahrung erlangt.